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Soziale Netzwerke: Was geht? Was geht nicht?

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Soziale Netzwerke –
was kannst du da alles machen?
Du kannst dich mit Leuten vernetzen.
Mit vielen Leuten.
Fotos teilen.
Witze erzählen.
Du kannst posten ...
was dir grad so durch den Kopf geht.
Und sehen, was deine Freunde machen.
Alles ganz leicht.
Und das ist das Problem.
Manchmal ist es etwas zu leicht.
Weil ... das alles
sieht vielleicht harmlos aus,
aber wenn du einmal angemeldet bist,
heißt es: Augen auf!
Hier lauern Gefahren!
Also wenn dir deine Eltern erlauben,
ein Profil zu haben,
musst du dir überlegen:
Was geht? Und was geht nicht?
Und dafür gibt’s paar einfache Regeln.
Poste nichts von dir,
was nicht auch in den
Nachrichten kommen dürfte.
Und dazu gehören
persönliche Informationen wie ...
deine Telefonnummer ...
deine Adresse ...
und wo du zur Schule gehst.
Poste niemals,
wann du nicht zu Hause bist
oder in den Urlaub fährst.
Du denkst vielleicht an nichts Böses,
aber genau auf diese Informationen
haben es Diebe abgesehen,
um bei euch einzubrechen
oder um deine persönlichen
Daten zu missbrauchen.
Dann ... ist da noch dein Ruf.
Deine Fotos und Kommentare
verraten ʼne Menge über dich.
Also: Wenn du mal
die Partyqueen gespielt hast,
dann überleg dir:
Will ich, dass mich andere so sehen?
Will ich das auch später noch –
vielleicht bei einem
Vorstellungsgespräch?
Die Bibel sagt in Sprüche 22:1,
dass ein guter Ruf mehr wert ist
als Silber und Gold.
Klar: Es gibt ʼne Löschtaste.
Aber der Schein trügt:
Was du in sozialen Netzwerken postest,
kannst du nicht einfach wegwischen.
Okay, du weißt also,
was du teilen kannst.
Jetzt geht’s darum,
mit wem du es teilst ...
... also deine Freundesliste.
Manche haben hundert Onlinefreunde.
Manche tausend.
Je mehr, desto besser ... stimmt’s?
Mmmh ... NEIN!
Wer das denkt,
kann schnell auf die Nase fallen!
Denn ... durch deine Onlinefreunde
bist du indirekt auch mit
deren Freunden befreundet ...
und deren Freunden.
Und am Ende hast du Posts
von Leuten auf dem Schirm,
die du noch nicht mal kennst.
Die einen anderen Glauben
oder eine ganz andere
Moral haben als du.
Die ständig fluchen ...
oder Sachen posten,
die du garantiert nicht sehen willst.
Mit solchen Leuten willst du
doch nichts zu tun haben ...
noch nicht mal online.
Und es gibt noch eine Gefahr.
In Psalm 26:4
warnt die Bibel vor Leuten,
die verheimlichen, wer sie sind.
Sie geben sich für jemand anders aus
und wirken total sympathisch ...
aber in Wirklichkeit
sind sie voll widerlich.
Bei Freunden musst du
also wählerisch sein.
Die besten Onlinefreunde sind die,
die du auch offline kennst.
Und vielleicht noch eine Sache.
Deine Zeit.
Immer die neusten Posts zu checken
kann süchtig machen.
Deswegen: Setz dir Grenzen.
Damit dein Onlineleben
nicht dein echtes Leben beherrscht.
Unterm Strich:
Soziale Netzwerke
können Spaß machen
und sicher sein ...
solang du die Gefahren im Blick hast.
Also beim nächsten Login ...
denk dran:
Was geht? Und was geht nicht?