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Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 1 (2021)

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Hallo, ihr Lieben!
In diesem Lagebericht
geht es darum,
was ihr fleißigen
Brüder und Schwestern
in den letzten Monaten
alles erreicht habt.
Jehova ist sicher
sehr stolz auf euch!
Ihr macht weiter im Dienst,
seid fleißig,
auch wenn es schwierig ist,
und ihr haltet euch treu
an alle Vorgaben.
Aber nicht nur das,
wir bekommen begeisternde Berichte
aus einem Land nach dem anderen
über Höchstzahlen von Verkündigern,
Abgaben, allgemeinen Pionieren,
Bibelstudien und auch
Zusammenkunftsbesuchern.
Ihr Lieben,
das macht ihr wirklich gut!
Natürlich,
wir können es kaum erwarten,
wieder in den Haus-zu-Haus-Dienst
zu gehen
oder öffentlich zu predigen.
Und wenn uns nur das Briefeschreiben
oder der Telefondienst bleibt,
dann haben wir vielleicht das Gefühl,
nicht viel zu erreichen.
Wenn es dir so geht,
dann denk daran, was uns in
Offenbarung 14:6 gesagt wird:
Ich les mal vor, ihr könnt mitlesen.
Also ein Engel
oder eine Gruppe von Engeln
beaufsichtigt das Predigtwerk.
Stellen wir uns das vor:
Dadurch, dass wir eingeschränkt sind,
haben die Engel möglicherweise
mehr zu tun als je zuvor.
Sie müssen sicherstellen,
dass die Botschaft
bei den richtigen Menschen ankommt.
Wie sonst könnte man dieses
Wachstum zurzeit erklären?
Du schreibst einen Brief
und schickst ihn ab.
Der Empfänger liest ihn,
hat aber kein Interesse.
Was hast du erreicht?
Du hast ein Zeugnis abgelegt,
vielleicht hat die Person
noch nie so viel
über die Wahrheit erfahren
wie durch deinen Brief.
Es gibt Menschen, die nie
zu Hause sind, wenn wir klingeln,
oder nie an die Tür gehen.
Sie wissen also gar nicht,
was wir glauben,
bis ...
bis sie unseren Brief erhalten.
Vielleicht hat ja jemand anders
in diesem Haushalt Interesse.
Dann können sich die Engel
darum kümmern,
dass diese Person den Brief liest.
Du hast den Engel etwas gegeben,
womit sie arbeiten können.
Oder ...
vielleicht verwählst du dich,
landest aber genau
bei der richtigen Person.
Waren die Engel an den folgenden
Ereignissen beteiligt?
Urteile selbst.
Eine Schwester in Südamerika
machte gerade Telefondienst,
aber ohne viel Resonanz.
Doch sie gab nicht auf.
Sie rief die nächste Nummer an
und ein Mann meldete sich.
Die Schwester erklärte ihm,
dass sie ihren Mitmenschen
während der Pandemie
ein bisschen Mut machen wollte,
und las ihm Jeremia 29:11 vor.
Dort steht ja,
Jehova möchte uns
„eine Zukunft“ geben,
und „eine Hoffnung“.
Darauf sagte der Mann:
„Dieser Anruf,
das ist kein Zufall –
das kommt von Gott.“
Er erklärte ihr,
dass sie bei einem Radiosender
angerufen hatte
und live auf Sendung war.
Ihr hörten also in diesem Moment
sehr viele Menschen zu.
Und das Thema der Sendung
war die Pandemie.
Unsere Schwester hat
ein Stoßgebet gesprochen
und dann
eine ganze Reihe von stärkenden
Bibeltexten vorgelesen.
Außerdem hat sie
von unserer Website erzählt.
Der Moderator hat aufmerksam zugehört
und voller Begeisterung
dazu aufgefordert,
die Website zu besuchen.
Was für ein Zeugnis!
Aber überlegen wir mal:
Hätte die Schwester
diese Nummer gewählt,
wenn sie gewusst hätte, dass sie bei
einem Radiosender anruft?
Eine Schwester in den Vereinigten Staaten
hat per Telefon ein Kleid bestellt.
Und sie hat Jehova um Mut gebeten,
damit sie nach dem Kauf
über die Wahrheit sprechen könnte.
Und das hat sie dann auch getan.
Als Erstes bedankte sie sich
bei der Verkäuferin
für ihren freundlichen Service.
Dann fragte sie, ob sie
einen Bibeltext vorlesen könnte.
Die junge Frau war einverstanden.
Es stellte sich heraus,
dass sie vor Jahren schon mal
die Bibel studiert hatte.
Doch in ihrem Leben
war viel los gewesen,
und sie hatte wieder aufgehört.
Es wurde ein neues Bibelstudium
mit ihr angefangen
und die junge Frau kam schon
am nächsten Sonntag
zu ihrer ersten Zoom-Zusammenkunft.
Oder was sagt ihr dazu?
Ein Bruder in Japan
hat 100 seiner ehemaligen
Mitschüler geschrieben.
Jetzt wo sie in den Dreißigern sind,
haben viele von ihnen
Herausforderungen am Arbeitsplatz
oder machen sich über die Erziehung
ihrer Kinder Gedanken.
Bei einem öffentlichen Vortrag
über das Thema Familie
hörten 29 seiner ehemaligen
Klassenkameraden zu.
Und jetzt
studiert er mit 18
von ihnen die Bibel.
Eine Schwester in Brasilien
hat eine Frau angerufen.
Wie sich herausstellte,
wollte die Frau sich
gerade das Leben nehmen.
Sie hatte viele Probleme,
aber dieser Anruf
überzeugte sie davon,
dass Gott sich für sie interessiert.
Sie fing ein Bibelstudium an
und macht sehr gute Fortschritte.
Eine Schwester, die auf einer Insel
im französischen Zweiggebiet lebt,
hatte einen Arzttermin.
Nachdem sie eine Weile über
ihre Gesundheit gesprochen hatten,
fragte sie den Arzt,
wie es ihm denn ginge.
Er war überrascht
und sagte,
dass sich Patienten selten für
sein Wohlbefinden interessieren.
Und so
konnte unsere Schwester
über die Wahrheit zu reden.
Wie sich herausstellte, war der Arzt
nie an die Tür gegangen,
wenn Zeugen Jehovas kamen.
Nach dem Gespräch sagte der Arzt,
dass die Schwester beim nächsten Mal
einen Termin am Ende
des Tages bekommen würde,
damit sie sich weiter
unterhalten könnten.
Eine 80-jährige Schwester lebt in einer
ländlichen Gegend in Frankreich.
Sie rief eine Frau in
einem abgelegenen Ort an
und sprach mit ihr
über das Vaterunser.
Das war genau das richtige Thema.
Die Frau war von Nonnen
großgezogen worden,
hatte das Vaterunser aber
nie richtig verstanden.
Jetzt studiert sie
jede Woche die Bibel
und sie besucht
unsere Zoom-Zusammenkünfte.
Also, was haben all diese
Erlebnisse gemeinsam?
Es wurden Briefe geschrieben,
Anrufe gemacht
oder Gelegenheiten genutzt.
Die Brüder und Schwestern
haben ihren Teil getan
und den Engeln damit etwas gegeben,
womit sie arbeiten konnten.
Also gebt den Engeln Arbeit!
Nutzt Möglichkeiten und sprecht
mit Schulkameraden,
medizinischem Personal,
Lieferanten oder Verkäufern.
Ein einfacher Gesprächseinstieg wäre:
„Kennen Sie eigentlich diese Website?
Die hat schon Millionen
von Menschen sehr weitergeholfen.“
Wo wir gerade
von unserer Website sprechen –
es wird viel Arbeit investiert,
um immer zeitgemäße Inhalte
zur Verfügung zu stellen.
Bruder van Selm,
ein Helfer des Schreibkomitees,
wird in dem folgenden Video
mehr darüber berichten.
Im Januar letzten Jahres
ist etwas Außergewöhnliches geschehen.
Das Schreibkomitee
und das
Koordinatorenkomitee entschieden,
dass die Startseite unserer Website
auf besondere Artikel
hinweisen sollte,
die sich um aktuelle
Ereignisse drehen,
Interesse wecken
und Erklärungen und Rat
aus der Bibel liefern.
Warum kam diese Entscheidung
genau zur richtigen Zeit?
Nur wenige Monate nach dieser
Entscheidung im Januar
brach die Pandemie aus.
Das Schreibkomitee begann sofort
mit der Arbeit an Artikeln,
in denen aktuelle Fragen und Heraus-
forderungen angesprochen wurden.
Doch es gab eine Schwierigkeit.
Normalerweise stecken in einem
Wachtturm oder Erwachet!
bis zu 18 Monate Arbeit,
manchmal sogar noch mehr.
Es musste also ein Weg
gefunden werden,
Artikel für die Website in viel
kürzerer Zeit fertigzustellen.
Und glücklicherweise,
dank der Hilfe Jehovas
und der Hilfe von vielen lieben
Brüdern und Schwestern
in den verschiedenen Abteilungen,
ist es jetzt möglich,
einen Artikel innerhalb
von fünf Wochen
vorzubereiten und zu veröffentlichen.
Wir freuen uns, dass schon eine
ganze Anzahl von Artikeln
auf der Startseite erschienen sind,
die Themen rund um die
Pandemie behandeln.
Was meinst du?
Welcher dieser Artikel
wurde am häufigsten angeklickt?
Der erste Platz geht an den Artikel
„Was sagt die Bibel über Pandemien?“
Was zeigt uns das?
Die Menschen interessieren
sich dafür,
was die Bibel über
aktuelle Ereignisse sagt.
Und auf unserer Website
wird verständlich erklärt,
wie sich durch die aktuelle Weltlage
biblische Voraussagen erfüllen.
Und das unterscheidet unsere Website
deutlich von anderen
Informationsquellen.
Auch unsere Brüder und
Schwestern rund um die Welt
finden die Artikel hilfreich.
Ein Ehepaar mit Kindern
im Teenageralter
hat zum Beispiel geschrieben:
„Immer wenn wir nicht mehr wissen,
wie wir mit der Pandemie umgehen sollen,
mit der Isolation, mit Stress,
mit den sozialen Unruhen,
kommt ein Artikel auf jw.org,
der klare Anleitung aus
der Bibel vermittelt
und uns hilft, unser Problem
in den Griff zu bekommen.
Wir sind wirklich dankbar dafür,
dass der treue Sklave uns so schnell
mit dem versorgt, was wir brauchen.“
Viele haben zum Ausdruck gebracht,
dass ihnen die Startseitenartikel
im Dienst eine große Hilfe sind.
Hier ein paar Kommentare.
Aus Spanien:
„Die Artikel sind ein richtiger Blickfang.
Die Sprache ist einfach, aber kraftvoll!“
Benin:
„Die Verkündiger sind
beeindruckt davon,
wie gut die Artikel zu
aktuellen Ereignissen passen.“
Niederlande:
„Sie halten die Motivation
der Verkündiger für den Dienst
in dieser Pandemie aufrecht.“
Skandinavien:
„Die Brüder lassen sich vor
dem Telefondienst
von der Website inspirieren.“
Großbritannien:
„Das ist genau das Richtige
für den Dienst,
den wir gerade machen.“
Was während der Zeit der Pandemie
auf unserer Website passiert,
ist ein glaubensstärkendes
Beispiel dafür,
wie gut der treue und
verständige Sklave
für stärkende geistige Nahrung
zur richtigen Zeit sorgt.
Zum Abschluss wollen wir
euch alle noch einmal
für eure Anpassungsfähigkeit
und euren Eifer
während dieser Pandemie loben.
Macht weiter so, ihr lieben
Brüder und Schwestern,
und Jehova wird euch
ganz bestimmt segnen.
Das war JW Broadcasting®
aus der Weltzentrale
von Jehovas Zeugen.