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Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 2 (2021)

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In diesem Lagebericht möchte ich
gerne mit euch über etwas sprechen,
was mir sehr am Herzen liegt –
das Bethel.
Als ich in meinen Teenagerjahren
die Wahrheit kennengelernt hab,
hab ich mir den Betheldienst
zum Ziel gesetzt.
Nachdem ich mich hab taufen lassen,
war ich zwei Jahre im Pionierdienst
und dann bin ich
ins Bethel gekommen.
Und jetzt bin ich schon
seit 36 Jahren hier.
Dewegen freue ich mich,
dass ich mit euch ein bisschen
darüber sprechen kann,
wie die Lage im Moment im Bethel ist
und wie die Bethelfamilie weltweit
mit der Pandemie zurechtkommt.
Ihr freut euch sicher,
mehr darüber zu hören,
wie sie in ihrem Dienst
die Freude bewahren.
Viele von euch haben ihre Dankbarkeit
dafür zum Ausdruck gebracht,
dass auch während der Pandemie
die Versorgung mit geistiger Nahrung
nicht abgerissen ist.
Denken wir nur an unsere
wöchentlichen Zusammenkünfte,
aktuelle Web-Artikel auf jw.org,
neue Veröffentlichungen,
die monatliche Broadcast-Sendung,
ganze Kongresse und vieles mehr.
All das ist nur möglich,
weil sich die Bethelfamilie
weiter gerne voll einsetzt –
und das auch unter
schwierigen Umständen.
Rund um die Welt befindet sich
die Bethelfamilie im Lockdown,
Und das in den meisten Fällen
schon seit rund einem Jahr.
Unsere Betheldiener
haben darauf verzichtet,
persönlich Zeit mit ihrer Familie
und lieben Freunden zu verbringen.
Und sie waren dabei sehr
verständnisvoll und kooperativ.
Und warum?
Weil sie Jehova und Jesus sehr lieben
und weil sie euch lieben.
Ihnen liegen die Bedürfnisse der
weltweiten Bruderschaft am Herzen.
Dafür bringen sie Opfer.
Aber wir sind uns auch bewusst,
dass das für einige von euch
ein großes Opfer ist.
Vielleicht habt ihr Familie
oder Freunde im Bethel
und ihr verzichtet darauf,
sie in diesen schwierigen Zeiten
persönlich zu sehen.
Auf die Art leistet auch ihr
einen wichtigen Beitrag.
Ihr helft euren Familienmitgliedern,
die im Bethel sind, durchzuhalten
und sich voll auf ihre
Aufgabe zu konzentrieren.
Was ihr da an Unterstützung leistet,
ist ein wertvolles Geschenk.
Die meisten hätten zu Beginn
der Pandemie sicher nicht gedacht,
dass sich das Ganze
so lange hinziehen würde.
In den folgenden Interviews
berichten einige unserer
fleißigen Betheldiener,
wie sie es schaffen,
die Freude zu bewahren
und das Königreichswerk
weiter am Laufen zu halten.
Drei Dinge vermiss ich besonders:
Reisen, Teamsport und Tacostände.
Meine Familie fehlt mir sehr.
Ich lebe allein.
Deshalb ist es für mich
am schlimmsten,
dass ich die Brüder nicht sehen kann.
Ich hab nicht mehr so viel Kontakt
mit ihnen wie früher.
Am meisten vermiss ich
meine beiden Nichten –
ich hab sie so lieb.
Mir fehlen vor allem die Umarmungen
meiner Schwestern
und der Kinder in der Versammlung.
Über Nacht war alles anders,
ganz plötzlich.
Die Helfer von außerhalb des Bethels,
die uns sonst bei den Aufnahmen
geholfen haben,
konnten jetzt nicht mehr kommen.
Dadurch hatten wir viel mehr Arbeit.
Vor allem, als es dann um den
regionalen Kongress ging –
da hatten wir mehr zu tun
als je zuvor.
Kurz bevor es mit
der Pandemie losging,
wurde ich einem neuen
Zweigbüro zugeteilt.
Dadurch musste ich mich in einer
neuen Kultur zurechtfinden
und neue Freunde finden.
Ich hatte das Gefühl, ich bin
nicht mehr so produktiv wie früher,
oder so produktiv, wie ich
eigentlich gerne sein wollte.
Und ich muss zugeben,
ich fühl mich einfach manchmal
nicht mehr besonders nützlich,
im Vergleich zu früher.
Mein Vater ist plötzlich krank geworden
und musste ins Krankenhaus.
Ich hab mich hilflos gefühlt
und schuldig,
weil ich nicht das tun konnte, was
ich eigentlich gern getan hätte –
bei meiner Familie sein.
Wir leben in einer Wohnung
mitten im Stadtzentrum,
das heißt, wir können nicht rausgehen.
Wenn man alleine ist
in seinen vier Wänden,
da kann es leicht passieren,
dass man sich in einer negativen
Gedankenspirale verliert.
Mir hilft es, über Joseph
aus der Bibel nachzudenken.
Er hat sich nicht auf die negativen
Aspekte seiner Situation konzentriert,
sondern darauf,
bei all seinen Aufgaben
immer sein Bestes zu geben.
In der Bibel lesen hilft einem ja immer.
Bei mir waren es besonders
Texte wie Psalm 94:18, 19,
wo es heißt: „Deine loyale Liebe, o
Jehova, [stützte mich] unaufhörlich.
Als mich Sorgen überwältigten, hast
du mich getröstet und beruhigt.“
Ich stell mir vor,
wie das sein wird im Paradies,
wenn ich mit meiner Mutter
und meiner Schwester Carol
am Strand entlangspaziere
und wir den schönen
Sonnenuntergang genießen.
Wir haben die ganze
Ewigkeit zusammen.
Ich mach jeden Tag Übungen,
damit ich genügend Bewegung hab.
Und ich unterstütze die Versammlung
im Predigtdienst.
Ich verbringe jetzt mehr Zeit
im Predigtdienst;
dadurch kann ich mich besser darauf
konzentrieren, anderen zu helfen.
Der Hilfspionierdienst ist für mich
wie ein Fenster zur Welt außerhalb.
Wenn Freunde und Familie fragen,
wie’s mir geht,
beruhige ich sie immer.
Natürlich wollen wir
nicht den Eindruck
von einer heilen Welt vermitteln,
als ob es hier gar keine
Herausforderungen gäbe.
Aber wir versuchen positiv zu sein.
Meine Frau und ich sagen ihnen immer,
dass sie sich keine
Sorgen machen sollen,
weil man sich hier
gut um uns kümmert.
Aber sie wissen ja,
dass es nicht immer leicht ist.
Und jedes Mal, wenn sie mich
auf dem Bildschirm anlächeln,
dann ist das so, als würden
sie mich ganz fest umarmen.
Wir versuchen auch ganz praktische
Sachen mit unseren Eltern zu machen.
Zum Beispiel rufen wir sie an und
lesen den Tagestext zusammen.
Während der Pandemie im Bethel
zu sein, ist etwas ganz Besonderes,
weil ich dadurch die Möglichkeit habe
Freunden hier im Bethel zu helfen,
wenn sie mal eine schwere Zeit
durchmachen, aber noch wichtiger:
die Brüder und Schwestern
zu unterstützen,
die draußen an der Front dienen.
Ich bin Jehova sehr dankbar,
dass ich hier im Bethel sein kann.
Er versorgt uns wirklich gut –
emotionell, körperlich und im Glauben.
Wir hier im Bethel sehen uns so-
zusagen als das „Versorgungsteam“,
das die Brüder draußen unterstützt.
Während dieser besonderen Zeit
der Menschheitsgeschichte
darf ich hier mithelfen.
Ich kann das alles hautnah miterleben,
und das ist wirklich jedes Opfer wert.
Wir sind unseren Betheldienern,
ihren Familien und
ihren Versammlungen
so dankbar dafür, dass sie
all diese Opfer bringen,
um das Königreichswerk
zu unterstützen.
Wir beten weiter für euch,
ihr lieben Brüder und Schwestern.
In dem Video kam es
bereits zum Ausdruck –
genau wie ihr haben auch unsere
Betheldiener in dieser Phase
mit Ängsten und Sorgen zu kämpfen.
Und das ist ganz normal.
Wir wissen natürlich,
dass die Schwierigkeiten,
die wir heute erleben,
ein Ende haben werden.
Aber bis dahin sind solche Emotionen
einfach Teil unseres Lebens.
Wie können wir damit umgehen?
Erstens: Sprich ganz offen
mit Jehova darüber im Gebet.
Sag ihm konkret, was dich belastet.
Als David in einer besonders
schweren Zeit zu Jehova betete,
sagte er gemäß Psalm 142:2:
Das können wir auch.
„Schütte“ deine Ängste und Sorgen
vor Jehova aus.
Er verspricht uns:
Wenn wir Glauben haben,
wird er uns helfen zurechtkommen.
Beten wir also jeden Tag um Glauben.
Und als Zweites
behalten wir im Sinn, dass unsere
Probleme zeitlich begrenzt sind.
Die letzten Tage hatten einen Anfang,
und die letzten Tage
werden ein Ende haben.
Diese Pandemie hatte einen Anfang,
und diese Pandemie
wird ein Ende haben.
Paulus nannte diese Art von
Schwierigkeiten „vorübergehend“.
Und das trifft heute
natürlich umso mehr zu,
weil wir ja dem Ende des Weltsystems
immer näher kommen.
In 2. Korinther 4:17, 18 schrieb er:
Diese inspirierten Worte haben
schon den ersten Christen geholfen,
und sie können Gottes Volk
heute genauso helfen.
Es ist so schön zu sehen,
wie ihr treu durchhaltet
und euch weiter fleißig
im Dienst für Jehova einsetzt.
Durch euren Einsatz in Verbindung
mit Jehovas machtvollem Geist
geht das Königreichswerk
nicht nur weiter,
sondern es nimmt
sogar noch Fahrt auf,
und es werden spannende
neue Wege beschritten.
Ein Beispiel dafür
ist das Projekt der Weltzentrale
in Ramapo, im Staat New York,
das auf der Jahresversammlung 2019
vorgestellt wurde.
Vielleicht ist euch schon
die Frage gekommen,
wie sich die Pandemie auf dieses
Bauvorhaben ausgewirkt hat.
Wir freuen uns darauf,
jetzt mit euch gemeinsam einen Blick
hinter die Kulissen zu werfen
und zu sehen, wie es vorangeht.
In der Monatssendung von Januar 2020
wurden wir alle über eine
spannende Neuigkeit informiert.
Die Leitende Körperschaft war
zu dem Schluss gekommen,
dass es Jehovas Willen entspricht,
ein neues Filmstudio
in Ramapo zu bauen.
Und die Genehmigung für das
Bauprojekt war erteilt worden.
Und dann, nur drei Monate später,
brach Covid-19 über uns herein –
ein Ereignis,
das Pläne von großen Institutionen
und sogar von Ländern
mit einem Mal durchkreuzt hat.
Und wie wirkte sich das
auf unsere Pläne aus?
War es wirklich der richtige
Zeitpunkt für Jehovas Organisation,
so ein Mammutprojekt zu starten?
Wenn wir jetzt auf das
Jahr 2020 zurückblicken,
achtet mal darauf,
wie deutlich man Jehovas Führung
und seinen Segen bei diesem Projekt
erkennen kann.
Und wie ein weiteres Mal
sichtbar wurde,
was schon Hiob zu Jehova sagte:
Nichts, was du im Sinn hast,
ist unmöglich für dich.
Eine Zeitlang waren hier
im Staat New York
nur noch unbedingt
notwendige Bauprojekte erlaubt.
Aber genau zu dem Zeitpunkt, zu dem
unser Projektplan es erforderte,
begann die Stadtverwaltung
von Ramapo wieder damit,
Sitzungen abzuhalten –
und zwar über Zoom.
Obwohl die ganze Welt um uns herum
im Chaos versunken ist,
haben wir am 8. Juli 2020
einen Meilenstein erreicht:
Wir hatten unsere erste
Projektbesprechung mit der Stadt.
Und seitdem konnten wir in jedem
einzelnen Meeting mit ihnen
deutlich Jehovas Segen verspüren.
Einen zweiten, noch
bedeutenderen Meilenstein
haben wir
am 9. Dezember 2020 erreicht:
Die Stadt genehmigte unsere Baupläne.
Damit wir wirklich mit dem Bau
anfangen können –
also die Baugenehmigung erhalten –
hat die Stadt uns
die Aufgabe gegeben,
noch weitere Informationen
zu beschaffen,
ähnlich wie ein Lehrer einem Schüler
Hausaufgaben aufgibt,
damit er dann die Prüfung
bestehen kann.
Wann können wir also bauen?
Zurzeit sieht es ganz danach aus,
als könnten wir Ende 2021 anfangen.
Damit liegen wir sogar um Monate
vor dem Datum,
das wir ursprünglich anvisiert hatten,
also bevor es mit
der Pandemie losging.
Es ist wirklich, wie Hiob gesagt hat:
Nichts, was Jehova im Sinn hat,
ist unmöglich.
Seit im April 2019
das Baukomitee eingesetzt wurde,
sind bei der Planung und
Designentwicklung des Geländes
und der ersten Gebäude enorme
Fortschritte gemacht worden.
Bei ihren Vorgaben
orientierte sich die weltweite
Planungs- und Bauabteilung,
die unter der Aufsicht
des Verlagskomitees steht,
an den Erfahrungswerten,
die bei vielen zurückliegenden
Großprojekten gesammelt worden sind.
Das Gelände in Ramapo
umfasst 100 Hektar.
Die Gebäude liegen etwa
50 Meter oberhalb der Straße
Sterling Mine Road.
Wenn man von der Sterling Mine Road
auf das Bethelgelände abfährt,
erreicht man zunächst
das Besucherzentrum,
in dem wir täglich 1 200 Besucher
willkommen heißen werden.
Das Studiogebäude mit seinen
Soundstages oder Klangbühnen
befindet sich in der
Mitte des Geländes.
Daran angrenzend
liegen die Werkstätten.
Auf der anderen Seite des Hügels
befindet sich der Bereich für
den Dreh von Szenen im Freien.
Gegenüber des Studiogebäudes
befinden sich die Büros,
die Anmeldung
und ein Gebäude für Veranstaltungen.
Dieses Gebäude kann
als Versammlungssaal
für 1 300 Anwesende dienen,
als großer Speisesaal
für 1 200 Personen
oder eine andere Funktion erfüllen.
Im Westen befinden sich Wohngebäude,
in denen 1 290 Helfer
untergebracht werden können.
Viel Zeit und Kraft wurde
investiert, um zu ermitteln,
wie die bestmögliche
Energieversorgung aussehen könnte.
Es wurde entschieden,
dass die Hauptenergiequelle
Elektrizität werden sollte.
Eine Geothermal-Anlage
unterhalb der Studios
nutzt die stabile Temperatur
des Erdreichs,
um die Gebäude zu
heizen und zu kühlen.
Außerdem erzeugt eine
über 10 000 Quadratmeter
große Photovoltaikanlage
Elektrizität.
Diese wird dann in großen
Industriebatterien gespeichert
und kann zu jeder Zeit
angezapft werden.
Dank dieser Ausrüstung
hat das Bethel in Ramapo
ein eigenes Stromnetz
und kann Energie erzeugen,
speichern und dann dorthin leiten,
wo sie gerade benötigt wird –
auf dem ganzen Gelände.
Viele von uns, die normalerweise
in einem Büro arbeiten,
sind wegen der Pandemie mittler-
weile ins Homeoffice umgezogen.
Welche Auswirkungen hat das
auf die Planung unserer Büros?
Natürlich ist es schwer vorauszusagen,
wie sich die Nutzung von Büroräumen
in Zukunft noch entwickeln wird.
Deshalb ist bei der Planung
künftiger Bürolandschaften
das wichtigste Kriterium Flexibilität.
Das Gebäude ist in dreimal
viereinhalb Meter große
Module unterteilt.
In jedem Modul gibt es
abgehängte Decken
mit Heizung und Klimaanlage
sowie Beleuchtung.
Strom und Netzwerkkabel
sind unterhalb eines
Zwischenbodens verlegt;
so ist Flexibilität bei der
Raumgestaltung gewährleistet.
Es wird herausnehmbare
Trennwände geben,
die vom Boden bis zur Decke reichen.
So kann ein einzelnes Modul
als Büro für eine Person
oder als kleiner
Konferenzraum dienen.
Die Trennwände können auch
so angeordnet werden,
dass mehrere Module einen
größeren Konferenzraum ergeben.
Oder man arbeitet
ganz ohne Trennwände
und hat eine offene Bürolandschaft.
Und das Beste ist:
Durch die herausnehmbaren Trennwände
verlaufen keine Kabel oder Leitungen,
sodass sie jederzeit je nach Bedarf
neu angeordnet werden können.
Wir müssen uns also
bei der Bürogestaltung
nicht schon vor dem Einzug festlegen.
Durch den großflächigen Einsatz
von Glas an der Fassade
sowie von Trennwänden aus Glas
können alle Büroräume mit
natürlichem Licht versorgt werden.
Die zehn Wohngebäude haben
eine Nord-Süd-Ausrichtung.
Dadurch hat man in allen Zimmern
entweder vormittags Sonne
oder am Nachmittag.
Die Gebäude werden in einer
bereits bestehenden
Teichlandschaft errichtet.
Unsere Nachforschungen
haben ergeben,
dass sich die Verwendung
von Brettsperrholz
bei diesem Projekt anbieten würde.
Das ist das erste Mal,
dass wir diesen Baustoff bei solch
einem Großprojekt verwenden.
Massivholztafeln werden über Kreuz
in mehreren Schichten
aneinandergefügt.
So entstehen die
Hauptelemente der Gebäude.
Diese Bauweise etabliert sich
mehr und mehr,
weil sie robust und sicher ist.
Dabei können ganze Bauelemente
wie Balken und Böden
schon vorgefertigt angeliefert werden.
So wird auf der Baustelle selbst
dann viel Zeit gespart.
Mit dieser Methode sind wir
ökonomisch, wir sparen Zeit,
wir reduzieren den CO-2
Fußabdruck des Projekts
und darüber hinaus ist das Ergebnis
optisch sehr ansprechend.
In dem neuen Bethel in Ramapo
wird ja eine Vielzahl
von Video und Tonaufnahmen
produziert werden.
Das bedeutet,
dass wir viele Brüder und Schwestern
unterbringen müssen,
die für solche Projekte oder
andere Kurzaufenthalte anreisen.
Um ihnen ihren Besuch so angenehm
wie möglich zu machen,
wird es 50 etwas kleinere,
zentral gelegene Zimmer geben,
die vom Stil her Hotelzimmern ähneln.
Wie schon erwähnt, arbeiten viele
inzwischen im Homeoffice,
und sie sehen darin Vorteile.
Wird das also der neue
Standard werden?
Das wissen wir nicht.
Doch ein Großteil der Bethelzimmer
wird einen zusätzlichen Raum haben,
viele davon sogar mit Fenster.
Dieser kann dann als Vorratsraum
dienen oder als Homeoffice.
Es wird noch weitere Updates geben,
die sich mit dem Herzstück des
neuen Bethels beschäftigen:
dem neuen
Audio/Video-Studiogebäude.
Es wird das größte Studio,
das wir je gebaut haben.
Doch vor allem bringt es die Arbeit,
die im Moment auf verschiedene
Standorte verteilt ist –
und was noch wichtiger ist,
die Brüder und Schwestern –
endlich alle unter ein Dach.
Trotz zahlreicher Herausforderungen
im Jahr 2020
hat das Projekt in Ramapo weiter
Fortschritte gemacht.
Und wir freuen uns schon darauf,
auch in nächster Zeit
immer wieder zu erleben,
dass nichts, was Jehova im Sinn hat,
unmöglich für ihn ist.
Die begeisternden Fortschritte,
die in Ramapo gemacht werden –
und das trotz der vielen Schwierig-
keiten, die wir im Moment haben –
erinnern uns an Psalm 127:1:
Es ist ganz offensichtlich,
dass Jehova uns dabei hilft,
das Haus in Ramapo zu bauen.
Vielleicht ist euch aufgefallen,
dass in dem Video künftige
Updates erwähnt wurden.
Das bedeutet, dass wir uns
noch auf weitere Berichte
über das Projekt in Ramapo
freuen können.
Wenn wir darüber nachdenken,
was im vergangenen Jahr
alles erreicht wurde,
wird deutlich, dass Jehova
den selbstlosen Einsatz
unserer weltweiten Bethelfamilie
sehr gesegnet hat.
Auf sie trifft wirklich die
Beschreibung aus Psalm 110:3 zu,
wo es heißt:
Diese Brüder und Schwestern
stellen sich im Dienst für Jehova
wirklich „bereitwillig zur Verfügung“ –
tagein, tagaus.
Deshalb betet bitte weiter
für die Bethelfamilie
und für das Projekt in Ramapo.
Wir sind überzeugt,
dass Jehova euren Einsatz
und eure Treue während dieser
Pandemie sehr segnen wird,
ganz gleich, ob ihr ihm
im Bethel dient oder außerhalb.
Und wir wissen, dass ihr
mit demselben Eifer
auch die Einladungsaktion
unterstützen werdet,
um so viele wie möglich
zum Sondervortrag einzuladen
und zur Feier zum
Gedenken an Jesu Tod.
Wir beten intensiv darum,
dass Jehova euch auch in der
kommenden Zeit weiter anleitet
und euch Kraft gibt.
Das war JW Broadcasting aus
der Weltzentrale von Jehovas Zeugen.