00:00:01
In Römer 8:35
fragt der Apostel Paulus:00:00:06
00:00:20
Sehen wir uns an, wie Paulus
diese Frage beantwortet, in Vers 37:00:00:25
00:00:35
Das ist ein sehr passender Vers
für diesen Lagebericht.00:00:39
00:00:39
Vieles von dem,
was Paulus erwähnt,00:00:42
00:00:42
haben wir im letzten Jahr
tatsächlich erlebt.00:00:45
00:00:45
Es gab viele Herausforderungen.00:00:48
00:00:48
Doch dank der Hilfe, die wir
von Jehova bekommen,00:00:51
00:00:51
gehen wir „aus alldem
... siegreich hervor“.00:00:55
00:00:55
Natürlich macht uns die Pandemie
allen zu schaffen.00:00:59
00:00:59
Auf der ganzen Welt
ist Jehovas Organisation00:01:02
00:01:02
den Vorgaben der
Gesundheitsbehörden gefolgt.00:01:05
00:01:06
Wir haben große Anstrengungen
auf uns genommen,00:01:09
00:01:09
um das Geschenk des Lebens
heilig zu halten.00:01:13
00:01:13
Und wir haben gesehen,
wie Jehova das gesegnet hat.00:01:16
00:01:16
Denken wir nur an den Dienst,
die Zusammenkünfte.00:01:19
00:01:19
Wir sehen schöne Ergebnisse.00:01:21
00:01:21
Und doch –00:01:22
00:01:22
sind wir nicht immun
gegen die Auswirkungen des Virus.00:01:26
00:01:27
Stand 15. Mai sind leider
bereits über 17 00000:01:33
00:01:33
unserer lieben Brüder und Schwestern
Covid-19 zum Opfer gefallen.00:01:38
00:01:39
Sehr wahrscheinlich
haben die meisten von uns 00:01:41
00:01:41
jemanden verloren,
der ihnen nahestand.00:01:43
00:01:43
Es ist so gut zu wissen,
dass unsere Lieben00:01:47
00:01:47
in Jehovas Gedächtnis einen
sicheren Platz haben.00:01:50
00:01:50
Selbst der Tod hat sie nicht
von Jehova trennen können.00:01:55
00:01:56
In den Nachrichten wurde zuletzt viel
über die Auswirkungen der Pandemie00:02:00
00:02:00
in Indien und Brasilien berichtet.00:02:03
00:02:03
Viele von euch haben nachgefragt,
wie es unseren Brüdern dort geht.00:02:07
00:02:07
Letzten Monat hat es in Indien unter
unseren Brüdern und Schwestern00:02:12
00:02:12
zehn Mal so viele Neuinfizierte00:02:16
00:02:16
und Todesfälle gegeben
wie im Monat zuvor.00:02:19
00:02:20
Die Katastrophenhilfskomitees
achten genau darauf,00:02:23
00:02:23
was für Bedürfnisse entstehen.00:02:25
00:02:25
Und bei Bedarf
helfen sie unseren Brüdern,00:02:28
00:02:28
Krankenhäuser mit
freien Betten zu finden.00:02:31
00:02:32
In Brasilien gibt es weiterhin hohe
Fallzahlen und auch viele Todesfälle.00:02:38
00:02:38
Traurigerweise sind
allein im letzten Monat00:02:41
00:02:41
über 400 unserer Brüder und
Schwestern in Brasilien00:02:45
00:02:45
an dem Virus gestorben.00:02:47
00:02:47
Die verantwortlichen Brüder
arbeiten unermüdlich,00:02:50
00:02:50
um unseren Brüdern
in diesen Ländern zu helfen.00:02:53
00:02:53
Deshalb, betet bitte weiter00:02:56
00:02:56
für all unsere lieben Brüder
in Indien und Brasilien.00:03:00
00:03:01
In verschiedenen Teilen der Welt ist
das Virus wieder auf dem Vormarsch,00:03:05
00:03:05
mitunter wegen der neuen Varianten.00:03:08
00:03:08
Man sieht deutlich:00:03:09
00:03:09
Diese Pandemie ist noch nicht vorbei.00:03:13
00:03:13
Seid also bitte weiter vorsichtig.00:03:16
00:03:16
Hilfreiche Hinweise findet ihr00:03:18
00:03:18
im Aktuellen Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 9 (2020).00:03:23
00:03:23
Darin wird erklärt,
wie sich Covid-19 ausbreitet00:03:26
00:03:26
und was wir tun können,
um uns zu schützen.00:03:29
00:03:30
Was ist unser Standpunkt
zum Thema Impfungen?00:03:33
00:03:34
Jehovas Zeugen
sind keine Impfgegner.00:03:38
00:03:39
Wir betrachten es als eine
persönliche Entscheidung,00:03:42
00:03:42
die jeder Christ selbst treffen muss.00:03:44
00:03:44
Viele unserer Betheldiener haben
bereits die Entscheidung getroffen,00:03:48
00:03:48
sich impfen zu lassen, nachdem
sie sich bei Gesundheitsbehörden00:03:51
00:03:51
zu diesem Thema informiert hatten.00:03:54
00:03:55
Im Jahr 2020 sahen wir
uns auch mit einer00:03:58
00:03:58
noch nie dagewesenen Anzahl von
Naturkatastrophen konfrontiert.00:04:02
00:04:02
Stellt euch das vor:00:04:03
00:04:03
Im Dienstjahr 2020 gab es
204 Katastrophen zu verzeichnen.00:04:10
00:04:10
Das sind mehr als
doppelt so viele Katastrophen00:04:13
00:04:13
wie noch im Dienstjahr 2018.00:04:16
00:04:17
Und natürlich mussten wir
auch während der Pandemie00:04:19
00:04:19
auf viele Katastrophen reagieren.00:04:21
00:04:22
Hier nur einige Beispiele:00:04:24
00:04:25
Mittelamerika wurde von
Hurrikan „Eta“ heimgesucht.00:04:29
00:04:29
Auf St. Vincent gab es
Vulkanausbrüche.00:04:32
00:04:33
Kroatien wurde von
Erdbeben erschüttert.00:04:36
00:04:37
Im Libanon hat eine Explosion
großen Schaden angerichtet.00:04:41
00:04:41
In Nigeria hatte man mit schweren
Überschwemmungen zu kämpfen.00:04:45
00:04:46
Mosambik wurde von dem
Zyklon „Eloise“ getroffen.00:04:49
00:04:50
Über die Philippinen fegte
der Supertaifun „Goni“.00:04:53
00:04:54
In Australien wüteten Buschfeuer.00:04:57
00:04:58
Und das sind nur einige
der Katastrophen,00:05:00
00:05:00
mit denen wir während der Pandemie
zurechtkommen mussten.00:05:03
00:05:03
Das ist genau das,
was Paulus beschrieben hat.00:05:07
00:05:07
Er sprach von
Schwierigkeiten, Not, Hunger,00:05:12
00:05:12
Nacktheit, Gefahr und dem Schwert.00:05:16
00:05:16
Hat uns irgendeines dieser Ereignisse
von Gottes Liebe trennen können?00:05:21
00:05:22
Was haben wir erlebt?00:05:24
00:05:24
Hören wir uns an, was einige Brüder00:05:26
00:05:26
aus den Vereinigten Staaten
zu berichten haben.00:05:29
00:05:35
Wenn eine Katastrophe mit einer
anderen Katastrophe zusammenfällt –00:05:39
00:05:39
Covid-19 plus Hurrikan „Sally“ –,00:05:41
00:05:41
ist es schwer, die Situation
unter Kontrolle zu behalten.00:05:44
00:05:47
Wir waren seit Monaten zu Hause,00:05:48
00:05:49
dadurch waren wir alle
sowieso schon angespannt.00:05:51
00:05:51
Und dann kam noch der Stress
durch die Überschwemmung dazu.00:05:55
00:05:57
Was uns wahrscheinlich alle
am meisten berührt hat, war,00:05:59
00:06:00
wie schnell die Brüder und
Schwestern reagiert haben.00:06:02
00:06:02
Wir haben sie an einem
Mittwoch angerufen00:06:04
00:06:04
und sie gebeten,
am Freitag anzufangen.00:06:06
00:06:06
Und am Freitag hatten sie
sich schon organisiert00:06:08
00:06:08
und waren bereit loszulegen.00:06:10
00:06:12
Das ist eins meiner bewegendsten
Erlebnisse, hier mithelfen zu dürfen.00:06:16
00:06:17
Zu sehen, wie Jehovas Organisation
sich kümmert,00:06:19
00:06:19
während die Welt um uns herum
auseinanderfällt.00:06:22
00:06:25
Manche sagen: „Ich schaff das schon,
ich krieg das hin“,00:06:28
00:06:28
aber man schafft das nicht alleine.00:06:30
00:06:30
Man braucht die Brüder und Schwestern,
man braucht sie einfach.00:06:33
00:06:34
Wenn Hilfe gebraucht wird,
sind Jehovas Diener sofort da.00:06:38
00:06:38
Es ist begeisternd – Jehovas Liebe
kann nicht aufgehalten werden.00:06:41
00:06:41
Wir sind vielleicht
irgendwo abgeschottet,00:06:43
00:06:43
aber wo auch immer wir sind:
Jehovas Liebe erreicht uns immer.00:06:47
00:06:48
Unsere Situation war nicht einfach,
aber unser Vertrauen ist gestärkt,00:06:52
00:06:52
dass er uns auch weiter helfen wird.00:06:54
00:06:54
Er hat uns durch dieses Problem
hindurchgeholfen,00:06:56
00:06:56
und er wird uns auch durch
das nächste hindurchhelfen.00:06:59
00:06:59
Einer der Gründe,
warum unsere Brüder00:07:01
00:07:01
siegreich aus alldem hervorgehen,
seid ihr, ihr Lieben.00:07:06
00:07:06
Ihr seid da,
wenn Hilfe gebraucht wird.00:07:09
00:07:09
Einige von euch haben sich dafür
sogar Gefahren ausgesetzt.00:07:13
00:07:13
Und auch, wenn das
den meisten von uns00:07:15
00:07:15
aufgrund persönlicher Umstände
nicht möglich ist,00:07:18
00:07:18
so haben wir doch gespendet.00:07:19
00:07:20
Dadurch hatten wir die Möglichkeit,
unsere Brüder zu versorgen,00:07:23
00:07:23
mit Nahrungsmitteln, Wasser,
Baumaterial und Medikamenten.00:07:28
00:07:28
All das dank eurer Großzügigkeit,
ihr Lieben.00:07:33
00:07:33
Danke für euren Beitrag,
den ihr geleistet habt,00:07:38
00:07:38
um unseren Brüdern zu helfen.00:07:40
00:07:41
Aber Paulus hat in Römer 8:35
noch mehr erwähnt.00:07:47
00:07:47
Er sprach auch von Verfolgung.00:07:50
00:07:50
Und damit haben wir es definitiv
auch zu tun gehabt.00:07:53
00:07:53
Es ist wegen der Pandemie
nicht weniger geworden.00:07:56
00:07:56
Stand Mai 2021 sind mehr als
150 unserer Brüder und Schwestern00:08:02
00:08:02
wegen ihres Glaubens in Haft.00:08:05
00:08:05
Nichtsdestotrotz gab es auch
positive Entwicklungen.00:08:09
00:08:10
Vor ein paar Monaten waren wir
begeistert, als wir erfahren haben,00:08:15
00:08:15
dass 32 unserer Brüder in Eritrea
freigelassen wurden,00:08:20
00:08:20
darunter Paulos, Isaac und Negede,
die für 26 Jahre im Gefängnis waren.00:08:27
00:08:28
Wir beten weiter für die
20 Brüder und Schwestern,00:08:31
00:08:31
die noch im Gefängnis sind.00:08:33
00:08:35
Am 8. Mai waren wir überglücklich
zu erfahren,00:08:39
00:08:39
dass die turkmenische Regierung00:08:40
00:08:40
alle 16 unserer Glaubensbrüder
freigelassen hat,00:08:44
00:08:44
die wegen Wehrdienstverweigerung00:08:45
00:08:45
aus Gewissensgründen
im Gefängnis waren.00:08:48
00:08:48
Was für eine positive
Wendung der Ereignisse!00:08:52
00:08:52
Dafür danken wir Jehova.00:08:54
00:08:56
Als ich 2017 in Russland war –00:08:58
00:08:58
für die Verhandlungen
vor dem Obersten Gericht –,00:09:01
00:09:01
erlebten wir diesen
ernüchternden Moment,00:09:04
00:09:04
als der Richter verkündete,00:09:07
00:09:07
dass unsere Rechtskörperschaften
verboten würden.00:09:10
00:09:11
Wir wussten natürlich,00:09:12
00:09:12
dass sich Jehova um unsere
Brüder kümmern würde,00:09:14
00:09:14
aber da waren noch
so viele Fragezeichen.00:09:17
00:09:17
Wie würde sich das auf
unsere Brüder auswirken?00:09:20
00:09:20
Wie erwartet,
wurden einige festgenommen.00:09:23
00:09:23
So zum Beispiel Bruder
Dennis Christensen.00:09:25
00:09:25
Am 25. Mai 2021 ist er schon
seit vier Jahren im Gefängnis.00:09:31
00:09:31
Er erfüllt die Voraussetzungen00:09:33
00:09:33
für vorzeitige Haftentlassung
schon seit einem Jahr.00:09:36
00:09:36
Doch die Behörden haben
„ihr Herz verhärtet“00:09:39
00:09:39
und ihn nicht gehen lassen.00:09:41
00:09:42
Doch trotz allem bleiben Dennis und
seine Frau Irina weiterhin positiv.00:09:47
00:09:48
Außerdem: Stand 14. Mai 202100:09:51
00:09:51
befinden sich zehn unserer
Brüder in Straflagern00:09:54
00:09:54
und 48 weitere befinden sich
in Untersuchungshaft.00:09:58
00:09:58
Auch sie vergessen wir
natürlich nicht.00:10:01
00:10:02
Vier Jahre sind vergangen,
seit das Verbot ausgesprochen wurde.00:10:05
00:10:06
Was konnten wir beobachten?00:10:08
00:10:08
Unsere Brüder haben sich
nicht einschüchtern lassen,00:10:11
00:10:11
sie haben nicht nachgelassen.00:10:13
00:10:14
Sie dienen Jehova weiter treu.00:10:17
00:10:18
Wir sehen uns noch ein Video an.00:10:20
00:10:20
Darin wird gezeigt, wen die Behörden
jetzt im Visier haben.00:10:24
00:10:29
2013 ist unser Sohn Igor
krank geworden.00:10:33
00:10:33
Es ging ihm immer schlechter.00:10:35
00:10:35
Und dann, 2014, ist er gestorben.00:10:39
00:10:39
Das war einfach schrecklich für uns.00:10:41
00:10:41
Ich kann das gar nicht
in Worte fassen.00:10:43
00:10:43
Er war unser einziger Sohn,
und wir haben ihn sehr geliebt.00:10:47
00:10:48
Dann, zwei Jahre später,
ist meine Mutter gestorben.00:10:51
00:10:51
Und nochmal zwei Jahre später
meine Schwester.00:10:54
00:10:54
Das ging über das hinaus,
was ein Mensch ertragen kann. 00:10:57
00:10:59
Es ging uns gerade wieder ein bisschen
besser, als am 26. März 20..?00:11:06
00:11:06
201900:11:08
00:11:08
... maskierte Männer mit Waffen
unser Zuhause gestürmt haben.00:11:12
00:11:13
Das war so ein Schock,
wir waren wie betäubt.00:11:17
00:11:17
Wir haben kein Wort rausgebracht.00:11:19
00:11:19
Wir waren wie gelähmt.00:11:21
00:11:22
Am 22. Mai 2019 hat morgens,
um Viertel vor sechs,00:11:27
00:11:27
jemand an meiner Tür geklingelt.00:11:29
00:11:30
Ich hab durch das Guckloch geschaut
und ein paar Leute gesehen,00:11:33
00:11:33
die mir ihren Ausweis gezeigt haben.00:11:35
00:11:37
Dann sind sie in meine Wohnung
gekommen, haben alles durchsucht00:11:40
00:11:40
und mich zum Zentrum für
Extremismusbekämpfung gebracht.00:11:44
00:11:45
Letzten Endes wurde ich
der Beteiligung00:11:47
00:11:47
an extremistischen
Aktivitäten angeklagt.00:11:49
00:11:51
2020 begannen dann die
Gerichtsverhandlungen.00:11:55
00:12:00
Die Beweise, die sie in meinem
Verfahren gesammelt hatten,00:12:02
00:12:02
umfassten 17 Ordner,
und sie haben über 200 Zeugen befragt.00:12:06
00:12:07
Und dann haben die
Verhandlungen begonnen.00:12:09
00:12:10
Erst die von Valentina
und dann meine.00:12:12
00:12:13
Natürlich ist das nicht unbedingt
eine schöne Erfahrung,00:12:16
00:12:16
aber es hat uns stärker gemacht,
und Jehova hat uns geholfen.00:12:20
00:12:20
Auf dem Weg zum Gericht
haben wir sogar Freude verspürt.00:12:23
00:12:23
Wir haben gespürt, dass Jehova
uns hilft, uns unterstützt,00:12:27
00:12:27
uns Kraft gibt und uns Mut macht.00:12:29
00:12:29
Wir sind ihm so dankbar!00:12:31
00:12:32
Unsere Glaubensbrüder
aus allen Teilen der Stadt00:12:35
00:12:35
haben sich immer wieder
bei uns gemeldet.00:12:37
00:12:38
Sie haben uns immer
unterstützt, uns angerufen00:12:41
00:12:41
und uns mit Gedanken
aus der Bibel gestärkt.00:12:44
00:12:47
Mir war von Anfang an klar, dass ich
mit einer Anklage rechnen musste.00:12:51
00:12:51
Aber irgendwie war ich innerlich
schon darauf vorbereitet,00:12:54
00:12:54
und deshalb konnte ich
ganz ruhig bleiben.00:12:56
00:12:57
Ich habe keine Panik verspürt.00:12:58
00:12:58
Ich wollte das Ganze einfach
mit Würde ertragen00:13:01
00:13:01
und niemanden enttäuschen.00:13:03
00:13:03
Vor allen Dingen wollte ich
unter keinen Umständen00:13:06
00:13:06
unserem Gott Jehova
untreu werden.00:13:08
00:13:10
Ich muss sagen, für mich ist
jeder Tag ein Geschenk von Jehova.00:13:14
00:13:14
In meinen Gebeten bitte ich
um Frieden und Ruhe –00:13:18
00:13:18
in meinem Herzen und
in meinem Zuhause.00:13:21
00:13:21
Und im Moment
übertreffen die Segnungen00:13:24
00:13:24
die negativen Erlebnisse
bei Weitem.00:13:26
00:13:27
Dafür bin ich sehr dankbar.00:13:29
00:13:30
Das Urteil könnte sogar
eine Gefängnisstrafe bedeuten00:13:33
00:13:33
oder eine Bewährungsstrafe.00:13:35
00:13:35
Aber ganz gleich, wie es ausgeht:00:13:38
00:13:38
Wir müssen Gott treu bleiben00:13:40
00:13:40
und bis zum Ende
den Weg der Wahrheit gehen.00:13:43
00:13:46
Ganz gleich was geschieht –00:13:48
00:13:48
ob ich meine Freiheit behalten darf
oder ob sie mich hinter Gitter bringen –,00:13:51
00:13:52
es gibt einfach nichts, was „uns
von Gottes Liebe trennen“ kann.00:13:55
00:13:56
Gottes Liebe kann von keiner
Gefängnismauer aufgehalten werden.00:14:01
00:14:01
Sie dringt überall durch.00:14:03
00:14:05
Mit Gottes Hilfe, mit der Kraft,
die wir von ihm bekommen haben,00:14:09
00:14:09
konnten wir den Verlust
unseres Sohnes überstehen00:14:12
00:14:12
und mit vielen anderen
Unglücksschlägen fertig werden,00:14:15
00:14:15
also werden wir das jetzt
auch durchstehen.00:14:17
00:14:18
Davon bin ich fest überzeugt.00:14:20
00:14:26
Es ist eine Schande,00:14:28
00:14:28
dass die Behörden unsere älteren
Brüder und Schwestern angreifen.00:14:32
00:14:32
Andererseits ist es doch begeisternd,00:14:36
00:14:36
wie diese lieben Älteren unter all den
Prüfungen niemals der Angst nachgeben.00:14:43
00:14:43
Sie selbst sagen sogar,00:14:45
00:14:45
dass die Verfolgung ihren Glauben
noch stärker gemacht hat.00:14:49
00:14:50
Ihr lieben Brüder und
Schwestern in Russland –00:14:53
00:14:53
wir sind stolz auf euch!00:14:55
00:14:56
Ihr seid eine Inspiration
für uns alle.00:15:00
00:15:00
Wir lieben euch wirklich.00:15:03
00:15:04
Stärkt das alles nicht
unsere Überzeugung00:15:07
00:15:07
in das, was Paulus
in Römer 8:37 sagt?00:15:11
00:15:20
Und das bewahrheitet sich an
unseren Brüdern und Schwestern:00:15:23
00:15:23
in der Pandemie,
bei Naturkatastrophen00:15:26
00:15:27
und unter Verfolgung.00:15:28
00:15:29
Welche Überzeugung wird
durch all das gestärkt?00:15:32
00:15:33
In Vers 38 und 39 fährt Paulus fort:00:15:37
00:16:02
Brüder und Schwestern,
wir sind überzeugt,00:16:06
00:16:06
dass auch ihr aus allem „völlig
siegreich“ hervorgehen werdet,00:16:11
00:16:11
ganz gleich, vor welchen
Herausforderungen ihr steht.00:16:14
00:16:15
Und warum?00:16:16
00:16:16
Weil uns nichts
von Jehovas Liebe trennen kann.00:16:21
00:16:22
Bitte denkt daran:00:16:24
00:16:24
Wir lieben euch alle
wirklich sehr!00:16:28
00:16:28
Das war JW Broadcasting aus
der Weltzentrale von Jehovas Zeugen.00:16:34
Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 4 (2021)
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Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 4 (2021)
In Römer 8:35
fragt der Apostel Paulus:
Sehen wir uns an, wie Paulus
diese Frage beantwortet, in Vers 37:
Das ist ein sehr passender Vers
für diesen Lagebericht.
Vieles von dem,
was Paulus erwähnt,
haben wir im letzten Jahr
tatsächlich erlebt.
Es gab viele Herausforderungen.
Doch dank der Hilfe, die wir
von Jehova bekommen,
gehen wir „aus alldem
... siegreich hervor“.
Natürlich macht uns die Pandemie
allen zu schaffen.
Auf der ganzen Welt
ist Jehovas Organisation
den Vorgaben der
Gesundheitsbehörden gefolgt.
Wir haben große Anstrengungen
auf uns genommen,
um das Geschenk des Lebens
heilig zu halten.
Und wir haben gesehen,
wie Jehova das gesegnet hat.
Denken wir nur an den Dienst,
die Zusammenkünfte.
Wir sehen schöne Ergebnisse.
Und doch –
sind wir nicht immun
gegen die Auswirkungen des Virus.
Stand 15. Mai sind leider
bereits über 17 000
unserer lieben Brüder und Schwestern
Covid-19 zum Opfer gefallen.
Sehr wahrscheinlich
haben die meisten von uns
jemanden verloren,
der ihnen nahestand.
Es ist so gut zu wissen,
dass unsere Lieben
in Jehovas Gedächtnis einen
sicheren Platz haben.
Selbst der Tod hat sie nicht
von Jehova trennen können.
In den Nachrichten wurde zuletzt viel
über die Auswirkungen der Pandemie
in Indien und Brasilien berichtet.
Viele von euch haben nachgefragt,
wie es unseren Brüdern dort geht.
Letzten Monat hat es in Indien unter
unseren Brüdern und Schwestern
zehn Mal so viele Neuinfizierte
und Todesfälle gegeben
wie im Monat zuvor.
Die Katastrophenhilfskomitees
achten genau darauf,
was für Bedürfnisse entstehen.
Und bei Bedarf
helfen sie unseren Brüdern,
Krankenhäuser mit
freien Betten zu finden.
In Brasilien gibt es weiterhin hohe
Fallzahlen und auch viele Todesfälle.
Traurigerweise sind
allein im letzten Monat
über 400 unserer Brüder und
Schwestern in Brasilien
an dem Virus gestorben.
Die verantwortlichen Brüder
arbeiten unermüdlich,
um unseren Brüdern
in diesen Ländern zu helfen.
Deshalb, betet bitte weiter
für all unsere lieben Brüder
in Indien und Brasilien.
In verschiedenen Teilen der Welt ist
das Virus wieder auf dem Vormarsch,
mitunter wegen der neuen Varianten.
Man sieht deutlich:
Diese Pandemie ist noch nicht vorbei.
Seid also bitte weiter vorsichtig.
Hilfreiche Hinweise findet ihr
im <i>Aktuellen Lagebericht der </i>
<i>Leitenden Körperschaft, Nr. 9 (2020)</i>.
Darin wird erklärt,
wie sich Covid-19 ausbreitet
und was wir tun können,
um uns zu schützen.
Was ist unser Standpunkt
zum Thema Impfungen?
Jehovas Zeugen
sind keine Impfgegner.
Wir betrachten es als eine
persönliche Entscheidung,
die jeder Christ selbst treffen muss.
Viele unserer Betheldiener haben
bereits die Entscheidung getroffen,
sich impfen zu lassen, nachdem
sie sich bei Gesundheitsbehörden
zu diesem Thema informiert hatten.
Im Jahr 2020 sahen wir
uns auch mit einer
noch nie dagewesenen Anzahl von
Naturkatastrophen konfrontiert.
Stellt euch das vor:
Im Dienstjahr 2020 gab es
204 Katastrophen zu verzeichnen.
Das sind mehr als
doppelt so viele Katastrophen
wie noch im Dienstjahr 2018.
Und natürlich mussten wir
auch während der Pandemie
auf viele Katastrophen reagieren.
Hier nur einige Beispiele:
Mittelamerika wurde von
Hurrikan „Eta“ heimgesucht.
Auf St. Vincent gab es
Vulkanausbrüche.
Kroatien wurde von
Erdbeben erschüttert.
Im Libanon hat eine Explosion
großen Schaden angerichtet.
In Nigeria hatte man mit schweren
Überschwemmungen zu kämpfen.
Mosambik wurde von dem
Zyklon „Eloise“ getroffen.
Über die Philippinen fegte
der Supertaifun „Goni“.
In Australien wüteten Buschfeuer.
Und das sind nur einige
der Katastrophen,
mit denen wir während der Pandemie
zurechtkommen mussten.
Das ist genau das,
was Paulus beschrieben hat.
Er sprach von
Schwierigkeiten, Not, Hunger,
Nacktheit, Gefahr und dem Schwert.
Hat uns irgendeines dieser Ereignisse
von Gottes Liebe trennen können?
Was haben wir erlebt?
Hören wir uns an, was einige Brüder
aus den Vereinigten Staaten
zu berichten haben.
Wenn eine Katastrophe mit einer
anderen Katastrophe zusammenfällt –
Covid-19 plus Hurrikan „Sally“ –,
ist es schwer, die Situation
unter Kontrolle zu behalten.
Wir waren seit Monaten zu Hause,
dadurch waren wir alle
sowieso schon angespannt.
Und dann kam noch der Stress
durch die Überschwemmung dazu.
Was uns wahrscheinlich alle
am meisten berührt hat, war,
wie schnell die Brüder und
Schwestern reagiert haben.
Wir haben sie an einem
Mittwoch angerufen
und sie gebeten,
am Freitag anzufangen.
Und am Freitag hatten sie
sich schon organisiert
und waren bereit loszulegen.
Das ist eins meiner bewegendsten
Erlebnisse, hier mithelfen zu dürfen.
Zu sehen, wie Jehovas Organisation
sich kümmert,
während die Welt um uns herum
auseinanderfällt.
Manche sagen: „Ich schaff das schon,
ich krieg das hin“,
aber man schafft das nicht alleine.
Man braucht die Brüder und Schwestern,
man braucht sie einfach.
Wenn Hilfe gebraucht wird,
sind Jehovas Diener sofort da.
Es ist begeisternd – Jehovas Liebe
kann nicht aufgehalten werden.
Wir sind vielleicht
irgendwo abgeschottet,
aber wo auch immer wir sind:
Jehovas Liebe erreicht uns immer.
Unsere Situation war nicht einfach,
aber unser Vertrauen ist gestärkt,
dass er uns auch weiter helfen wird.
Er hat uns durch dieses Problem
hindurchgeholfen,
und er wird uns auch durch
das nächste hindurchhelfen.
Einer der Gründe,
warum unsere Brüder
siegreich aus alldem hervorgehen,
seid ihr, ihr Lieben.
Ihr seid da,
wenn Hilfe gebraucht wird.
Einige von euch haben sich dafür
sogar Gefahren ausgesetzt.
Und auch, wenn das
den meisten von uns
aufgrund persönlicher Umstände
nicht möglich ist,
so haben wir doch gespendet.
Dadurch hatten wir die Möglichkeit,
unsere Brüder zu versorgen,
mit Nahrungsmitteln, Wasser,
Baumaterial und Medikamenten.
All das dank eurer Großzügigkeit,
ihr Lieben.
Danke für euren Beitrag,
den ihr geleistet habt,
um unseren Brüdern zu helfen.
Aber Paulus hat in Römer 8:35
noch mehr erwähnt.
Er sprach auch von Verfolgung.
Und damit haben wir es definitiv
auch zu tun gehabt.
Es ist wegen der Pandemie
nicht weniger geworden.
Stand Mai 2021 sind mehr als
150 unserer Brüder und Schwestern
wegen ihres Glaubens in Haft.
Nichtsdestotrotz gab es auch
positive Entwicklungen.
Vor ein paar Monaten waren wir
begeistert, als wir erfahren haben,
dass 32 unserer Brüder in Eritrea
freigelassen wurden,
darunter Paulos, Isaac und Negede,
die für 26 Jahre im Gefängnis waren.
Wir beten weiter für die
20 Brüder und Schwestern,
die noch im Gefängnis sind.
Am 8. Mai waren wir überglücklich
zu erfahren,
dass die turkmenische Regierung
alle 16 unserer Glaubensbrüder
freigelassen hat,
die wegen Wehrdienstverweigerung
aus Gewissensgründen
im Gefängnis waren.
Was für eine positive
Wendung der Ereignisse!
Dafür danken wir Jehova.
Als ich 2017 in Russland war –
für die Verhandlungen
vor dem Obersten Gericht –,
erlebten wir diesen
ernüchternden Moment,
als der Richter verkündete,
dass unsere Rechtskörperschaften
verboten würden.
Wir wussten natürlich,
dass sich Jehova um unsere
Brüder kümmern würde,
aber da waren noch
so viele Fragezeichen.
Wie würde sich das auf
unsere Brüder auswirken?
Wie erwartet,
wurden einige festgenommen.
So zum Beispiel Bruder
Dennis Christensen.
Am 25. Mai 2021 ist er schon
seit vier Jahren im Gefängnis.
Er erfüllt die Voraussetzungen
für vorzeitige Haftentlassung
schon seit einem Jahr.
Doch die Behörden haben
„ihr Herz verhärtet“
und ihn nicht gehen lassen.
Doch trotz allem bleiben Dennis und
seine Frau Irina weiterhin positiv.
Außerdem: Stand 14. Mai 2021
befinden sich zehn unserer
Brüder in Straflagern
und 48 weitere befinden sich
in Untersuchungshaft.
Auch sie vergessen wir
natürlich nicht.
Vier Jahre sind vergangen,
seit das Verbot ausgesprochen wurde.
Was konnten wir beobachten?
Unsere Brüder haben sich
nicht einschüchtern lassen,
sie haben nicht nachgelassen.
Sie dienen Jehova weiter treu.
Wir sehen uns noch ein Video an.
Darin wird gezeigt, wen die Behörden
jetzt im Visier haben.
2013 ist unser Sohn Igor
krank geworden.
Es ging ihm immer schlechter.
Und dann, 2014, ist er gestorben.
Das war einfach schrecklich für uns.
Ich kann das gar nicht
in Worte fassen.
Er war unser einziger Sohn,
und wir haben ihn sehr geliebt.
Dann, zwei Jahre später,
ist meine Mutter gestorben.
Und nochmal zwei Jahre später
meine Schwester.
Das ging über das hinaus,
was ein Mensch ertragen kann.
Es ging uns gerade wieder ein bisschen
besser, als am 26. März 20..?
2019
... maskierte Männer mit Waffen
unser Zuhause gestürmt haben.
Das war so ein Schock,
wir waren wie betäubt.
Wir haben kein Wort rausgebracht.
Wir waren wie gelähmt.
Am 22. Mai 2019 hat morgens,
um Viertel vor sechs,
jemand an meiner Tür geklingelt.
Ich hab durch das Guckloch geschaut
und ein paar Leute gesehen,
die mir ihren Ausweis gezeigt haben.
Dann sind sie in meine Wohnung
gekommen, haben alles durchsucht
und mich zum Zentrum für
Extremismusbekämpfung gebracht.
Letzten Endes wurde ich
der Beteiligung
an extremistischen
Aktivitäten angeklagt.
2020 begannen dann die
Gerichtsverhandlungen.
Die Beweise, die sie in meinem
Verfahren gesammelt hatten,
umfassten 17 Ordner,
und sie haben über 200 Zeugen befragt.
Und dann haben die
Verhandlungen begonnen.
Erst die von Valentina
und dann meine.
Natürlich ist das nicht unbedingt
eine schöne Erfahrung,
aber es hat uns stärker gemacht,
und Jehova hat uns geholfen.
Auf dem Weg zum Gericht
haben wir sogar Freude verspürt.
Wir haben gespürt, dass Jehova
uns hilft, uns unterstützt,
uns Kraft gibt und uns Mut macht.
Wir sind ihm so dankbar!
Unsere Glaubensbrüder
aus allen Teilen der Stadt
haben sich immer wieder
bei uns gemeldet.
Sie haben uns immer
unterstützt, uns angerufen
und uns mit Gedanken
aus der Bibel gestärkt.
Mir war von Anfang an klar, dass ich
mit einer Anklage rechnen musste.
Aber irgendwie war ich innerlich
schon darauf vorbereitet,
und deshalb konnte ich
ganz ruhig bleiben.
Ich habe keine Panik verspürt.
Ich wollte das Ganze einfach
mit Würde ertragen
und niemanden enttäuschen.
Vor allen Dingen wollte ich
unter keinen Umständen
unserem Gott Jehova
untreu werden.
Ich muss sagen, für mich ist
jeder Tag ein Geschenk von Jehova.
In meinen Gebeten bitte ich
um Frieden und Ruhe –
in meinem Herzen und
in meinem Zuhause.
Und im Moment
übertreffen die Segnungen
die negativen Erlebnisse
bei Weitem.
Dafür bin ich sehr dankbar.
Das Urteil könnte sogar
eine Gefängnisstrafe bedeuten
oder eine Bewährungsstrafe.
Aber ganz gleich, wie es ausgeht:
Wir müssen Gott treu bleiben
und bis zum Ende
den Weg der Wahrheit gehen.
Ganz gleich was geschieht –
ob ich meine Freiheit behalten darf
oder ob sie mich hinter Gitter bringen –,
es gibt einfach nichts, was „uns
von Gottes Liebe trennen“ kann.
Gottes Liebe kann von keiner
Gefängnismauer aufgehalten werden.
Sie dringt überall durch.
Mit Gottes Hilfe, mit der Kraft,
die wir von ihm bekommen haben,
konnten wir den Verlust
unseres Sohnes überstehen
und mit vielen anderen
Unglücksschlägen fertig werden,
also werden wir das jetzt
auch durchstehen.
Davon bin ich fest überzeugt.
Es ist eine Schande,
dass die Behörden unsere älteren
Brüder und Schwestern angreifen.
Andererseits ist es doch begeisternd,
wie diese lieben Älteren unter all den
Prüfungen niemals der Angst nachgeben.
Sie selbst sagen sogar,
dass die Verfolgung ihren Glauben
noch stärker gemacht hat.
Ihr lieben Brüder und
Schwestern in Russland –
wir sind stolz auf euch!
Ihr seid eine Inspiration
für uns alle.
Wir lieben euch wirklich.
Stärkt das alles nicht
unsere Überzeugung
in das, was Paulus
in Römer 8:37 sagt?
Und das bewahrheitet sich an
unseren Brüdern und Schwestern:
in der Pandemie,
bei Naturkatastrophen
und unter Verfolgung.
Welche Überzeugung wird
durch all das gestärkt?
In Vers 38 und 39 fährt Paulus fort:
Brüder und Schwestern,
wir sind überzeugt,
dass auch ihr aus allem „völlig
siegreich“ hervorgehen werdet,
ganz gleich, vor welchen
Herausforderungen ihr steht.
Und warum?
Weil uns nichts
von Jehovas Liebe trennen kann.
Bitte denkt daran:
Wir lieben euch alle
wirklich sehr!
Das war JW Broadcasting aus
der Weltzentrale von Jehovas Zeugen.
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