00:00:01
Brüder und Schwestern,00:00:02
00:00:02
willkommen zu diesem Lagebericht!00:00:05
00:00:06
Die Omikron-Variante
des Covid-19-Virus00:00:09
00:00:09
hat sich rasant
auf der ganzen Welt verbreitet.00:00:12
00:00:13
Die Fallzahlen
sind in die Höhe geschossen.00:00:16
00:00:16
Wir müssen euch leider mitteilen,00:00:17
00:00:18
dass Stand Freitag, 21. Januar,00:00:21
00:00:21
26 813 unserer Brüder und Schwestern00:00:25
00:00:25
an den Folgen von Covid-19
gestorben sind.00:00:28
00:00:29
Aber es gibt auch
Positives zu berichten.00:00:32
00:00:33
Die Omikron-Variante00:00:35
00:00:35
hat bei Geimpften allgemein
einen milderen Verlauf,00:00:38
00:00:38
der nicht zu Krankenhausaufenthalten
oder dem Tod führt.00:00:42
00:00:42
Ein Beispiel:00:00:43
00:00:43
Vielleicht habt ihr schon
davon gehört,00:00:45
00:00:45
dass es sehr viele neue Fälle der
Omikron-Variante in Puerto Rico gab.00:00:49
00:00:50
Und vielleicht ist euch auch bekannt,
dass die Impfquote dort sehr hoch ist.00:00:54
00:00:55
In dieser Zeit
wurden uns zwar 551 Fälle00:00:59
00:00:59
unter unseren Brüdern
und Schwestern gemeldet,00:01:02
00:01:02
aber nur drei von ihnen
sind gestorben.00:01:05
00:01:05
Und soweit wir wissen,00:01:07
00:01:07
waren alle drei
gesundheitlich schwer vorbelastet.00:01:11
00:01:12
Jeder Todesfall
ist ein Todesfall zu viel,00:01:15
00:01:15
doch wir sind erleichtert,
dass so wenige gestorben sind.00:01:18
00:01:18
Wir fühlen tief mit denen mit,
die jemanden verloren haben.00:01:22
00:01:23
Bitte seid weiter vorsichtig.00:01:26
00:01:26
Die Pandemie ist noch nicht vorbei.00:01:28
00:01:28
Und es ist wichtig, dass wir auch
weiterhin Schritte unternehmen,00:01:31
00:01:31
um unser Leben
und unsere Gesundheit zu schützen.00:01:35
00:01:36
Aber nicht nur die Pandemie,00:01:38
00:01:38
auch was sonst noch in der Welt
passiert, stimmt sehr nachdenklich.00:01:42
00:01:43
Eine Naturkatastrophe
folgt auf die nächste.00:01:46
00:01:46
Und es wird mit Krieg gedroht.00:01:49
00:01:49
Der König des Nordens
und der König des Südens00:01:52
00:01:52
setzen ihr Kräftemessen fort.00:01:54
00:01:55
Wenn wir hören,
was alles in der Welt passiert,00:01:59
00:01:59
erinnert uns das daran,
dass wir wachsam bleiben müssen.00:02:03
00:02:03
Es ist entscheidend,
dass wir im Glauben wach bleiben,00:02:06
00:02:06
nicht einschlafen und
uns nicht ablenken lassen.00:02:09
00:02:09
Warum?00:02:11
00:02:11
Weil wir in der kritischsten Zeit
der Menschheitsgeschichte leben.00:02:15
00:02:16
Jesus wusste, dass die
Herausforderungen der letzten Tage00:02:20
00:02:20
es schwierig machen würden,
fokussiert zu bleiben.00:02:23
00:02:23
Liebe motivierte ihn
zu den eindringlichen Worten,00:02:27
00:02:27
die wir in Lukas 21:34-36 finden:00:02:34
00:03:08
Es tut uns so gut, die vielen
Berichte darüber zu hören,00:03:12
00:03:12
wie ihr Brüder und Schwestern
wirklich alles tut,00:03:15
00:03:15
um wachsam und in eurem Dienst
für Jehova aktiv zu bleiben.00:03:20
00:03:20
Ihr setzt euch fleißig im Dienst ein.00:03:22
00:03:22
Ihr schreibt Briefe,
ruft eure Kontakte an00:03:25
00:03:25
und sucht auch nach Möglichkeiten,00:03:27
00:03:27
informell über die gute Botschaft
zu sprechen.00:03:30
00:03:30
Und bei der letzten Predigtaktion00:03:32
00:03:32
konnten viele von euch
den Hilfspionierdienst durchführen.00:03:35
00:03:35
Wenn wir uns im Dienst für Jehova
beschäftigt halten,00:03:38
00:03:38
dann ist das ein Schutz für uns.00:03:40
00:03:40
Aber um unser Herz zu schützen,
ist noch mehr nötig.00:03:44
00:03:44
Wir alle müssen unbedingt
wach bleiben.00:03:47
00:03:47
Wir müssen wachsam sein,00:03:49
00:03:49
wenn es um mögliche Gefahren
für unseren Glauben geht.00:03:53
00:03:54
Was wären denn solche Gefahren?00:03:57
00:03:57
Jesus sprach von Dingen wie
„zu viel Essen“,00:04:00
00:04:00
„zu viel Trinken“ und
„Sorgen des Lebens“.00:04:04
00:04:04
Wie könnten diese Dinge dazu führen,
dass unser Herz schwer beladen wird?00:04:09
00:04:10
Eine Sache,
die die Sorgen des Lebens vergrößert,00:04:14
00:04:14
ist soziale Isolation.00:04:17
00:04:18
So abgeschnitten
wie während dieser Pandemie00:04:21
00:04:21
haben wir uns wahrscheinlich
noch nie gefühlt.00:04:23
00:04:23
Natürlich ist es wichtig,
räumlich auf Distanz zu gehen,00:04:28
00:04:28
um die Ausbreitung
der Pandemie einzudämmen.00:04:31
00:04:32
Aber wenn wir nicht aufpassen,00:04:34
00:04:34
isolieren wir uns vielleicht
auch noch auf andere Weise.00:04:38
00:04:39
Vielleicht macht uns eine gewisse
Zoom-Müdigkeit zu schaffen,00:04:43
00:04:43
und wir würden uns am liebsten
auch in diesem Bereich zurückziehen.00:04:46
00:04:47
Wo liegt die Gefahr?00:04:48
00:04:49
In Sprüche 18:1 heißt es:00:04:52
00:04:52
„Wer sich absondert,00:04:55
00:04:55
verfolgt seine eigenen
selbstsüchtigen Wünsche.00:04:58
00:04:58
Alle praktische Weisheit
lehnt er ab.“00:05:01
00:05:02
Es kostet Anstrengung, mit unseren
Brüdern in Kontakt zu bleiben,00:05:06
00:05:06
per Telefon, per Videokonferenz oder
auch per E-Mail oder Textnachricht.00:05:11
00:05:11
Aber hinterher
stellen wir doch oft fest,00:05:14
00:05:14
dass wir so gestärkt wurden, und
dass es die Mühe wirklich wert war.00:05:19
00:05:19
Oft bekommen wir mehr zurück,
als wir gegeben haben.00:05:23
00:05:25
Genau wie Jesus es gemäß
Apostelgeschichte 20:35 gesagt hat:00:05:30
00:05:30
„Geben macht glücklicher
als Empfangen.“00:05:34
00:05:35
Auf jw.org gibt es
einen Artikel mit dem Titel00:05:38
00:05:38
„Mit Isolation zurechtkommen“.00:05:40
00:05:40
Unter dem Punkt
„Mit Freunden in Kontakt bleiben“00:05:43
00:05:43
wird dort eine interessante Aussage
gemacht:00:05:46
00:06:06
Wir brauchen unsere Brüder und
Schwestern, und sie brauchen uns.00:06:11
00:06:11
Für eine gute Freundschaft muss man
selbst ein guter Freund sein.00:06:15
00:06:15
Sei also ein echter Freund!00:06:17
00:06:17
Könntest du dich gleich diese Woche
bei jemandem melden?00:06:20
00:06:21
Vielleicht kommt dir ein Freund
in den Sinn,00:06:23
00:06:23
mit dem du schon länger nicht mehr
Zeit verbringen konntest.00:06:26
00:06:27
Ein schönes Gespräch mit deinem
Freund wird dir sicher helfen,00:06:31
00:06:31
deine Sorgen nicht mehr
so schwer zu nehmen.00:06:33
00:06:35
Natürlich können wir es
kaum erwarten,00:06:36
00:06:36
uns wieder in Königreichssälen
und Kongresssälen zu treffen,00:06:40
00:06:40
regionale Kongresse und
Sonderkongresse zu besuchen00:06:43
00:06:43
und auch internationale Kongresse.00:06:46
00:06:47
Aber bis dahin00:06:48
00:06:48
sind wir dankbar,
dass wir andere Möglichkeiten haben,00:06:51
00:06:51
diese Programme mitzuverfolgen,
so wie Zoom, JW-Stream00:06:56
00:06:56
und in einigen Fällen auch
Radio und Fernsehen.00:07:00
00:07:01
Die meisten der Versammlungen
nutzen Zoom für die Zusammenkünfte.00:07:06
00:07:06
Tut es nicht gut,00:07:07
00:07:07
die Gesichter unserer Brüder
und Schwestern zu sehen?00:07:10
00:07:11
Wir freuen uns,
ihre Kommentare zu hören00:07:14
00:07:14
oder zu sehen,
wie sie von Herzen singen.00:07:17
00:07:17
Auch das trägt dazu bei,
dass wir uns weniger isoliert fühlen.00:07:22
00:07:22
Wenn wir nur die Kamera anschalten
und man uns lächeln sieht00:07:25
00:07:25
oder wenn wir einfach winken,00:07:27
00:07:27
kann das anderen schon so guttun!00:07:30
00:07:31
Wir könnten uns ja vornehmen,
frühzeitig da zu sein 00:07:34
00:07:34
und nach der Versammlung
noch eine Weile zu bleiben.00:07:37
00:07:38
Wir können uns mit unseren
Brüdern und Schwestern00:07:40
00:07:40
noch in den Breakout-Räumen treffen.00:07:42
00:07:42
Also, ihr Lieben,00:07:44
00:07:44
das waren einige praktische Ideen,00:07:46
00:07:46
wie wir gegen das Gefühl des
Abgeschnittenseins ankämpfen können00:07:50
00:07:50
und wie wir mit den Sorgen,
die mit der Isolation einhergehen,00:07:53
00:07:53
besser fertigwerden können.00:07:55
00:07:56
Eine weitere Gefahr,
die Jesus erwähnt hat,00:07:59
00:07:59
ist übermäßiges Trinken.00:08:01
00:08:01
Natürlich ist es völlig in Ordnung,00:08:03
00:08:03
wenn man Alkohol
in moderater Menge trinkt.00:08:06
00:08:06
Die Bibel beschreibt Wein
als ein Geschenk von Gott,00:08:11
00:08:11
das dazu gedacht ist,
unser Herz zu erfreuen.00:08:14
00:08:14
Aber wir müssen vorsichtig sein.00:08:16
00:08:16
Warum?00:08:17
00:08:18
Nun ja,
Jesus hat ausdrücklich davor gewarnt,00:08:22
00:08:22
dass durch „zu viel Trinken“00:08:24
00:08:24
unser Herz „schwer beladen“
werden würde.00:08:27
00:08:28
Öffentliche Statistiken besagen,00:08:30
00:08:30
dass viele Menschen während
der Pandemie angefangen haben,00:08:34
00:08:34
mehr Alkohol zu trinken.00:08:36
00:08:37
In dem Artikel „Alkohol –
wie behalte ich die Kontrolle?“,00:08:40
00:08:40
den man auf jw.org finden kann,
wird gesagt:00:08:44
00:09:02
Selbst wenn man sich nicht betrinkt:00:09:05
00:09:05
Zu viel Alkohol kann trotzdem
das Verhältnis zu Jehova gefährden.00:09:09
00:09:10
In Jesaja 5:11 heißt es:00:09:14
00:09:25
Warum dieses „Wehe“?00:09:27
00:09:27
In der zweiten Hälfte
von Vers 12 wird gesagt,00:09:30
00:09:30
wie sich ihr Verhalten auswirkt:00:09:32
00:09:40
Übermäßiges Trinken
kann unser Herz schwer beladen00:09:44
00:09:44
und dazu führen, dass wir unser
Glaubensleben vernachlässigen.00:09:47
00:09:47
Vielleicht werden wir im Wettlauf
um das Leben langsamer00:09:51
00:09:51
oder hören sogar ganz auf zu laufen.00:09:54
00:09:54
Kein Wunder, dass Jesus
ausdrücklich davor gewarnt hat,00:09:57
00:09:58
als er davon gesprochen hat,
wie wichtig es ist, wach zu bleiben.00:10:01
00:10:02
Es lohnt sich, noch einmal einen Blick
in diesen Artikel auf jw.org zu werfen.00:10:07
00:10:07
Darin finden wir fünf Tipps,00:10:09
00:10:09
wie man den Alkoholkonsum
unter Kontrolle behalten kann.00:10:13
00:10:15
Was könnte noch dazu führen,
dass wir im Glauben schläfrig werden?00:10:19
00:10:20
Der falsche Gebrauch
von sozialen Medien.00:10:23
00:10:23
Gesundheitsbehörden
und sogar einige Regierungen00:10:26
00:10:26
haben sich besorgt darüber geäußert,
was für Auswirkungen soziale Medien00:10:30
00:10:30
auf die psychische und emotionale
Gesundheit der Menschen haben.00:10:33
00:10:34
Aber noch wichtiger ist es,00:10:35
00:10:35
über die Gefahren
für unseren Glauben nachzudenken –00:10:38
00:10:38
die Inhalte, die Leute
und die Zeit, die es beansprucht.00:10:43
00:10:43
Es kann süchtig machen.00:10:44
00:10:45
Ihr lieben Eltern,00:10:47
00:10:47
wenn ihr für eure Familie
entscheidet,00:10:49
00:10:49
dass ihr soziale Medien
nutzen wollt –00:10:51
00:10:51
passt bitte auf!00:10:53
00:10:54
Achtet auf guten Umgang,
der gute Gewohnheiten fördert,00:10:57
00:10:57
egal ob es nun online ist
oder auch offline.00:11:02
00:11:04
In dem Whiteboard-Video00:11:05
00:11:05
Soziale Netzwerke: Was geht? Was geht nicht?00:11:08
00:11:09
findet man wertvolle Hinweise, wie man
beim Gebrauch von sozialen Medien00:11:12
00:11:12
ausgeglichen und
vorsichtig sein kann. 00:11:15
00:11:15
Bei der letzten Gefahr, mit der
wir uns heute beschäftigen möchten,00:11:18
00:11:18
geht es um unsere Neutralität.00:11:21
00:11:21
Es gibt so viele verschiedene Krisen
auf der Welt,00:11:25
00:11:25
und in einigen Ländern
droht sogar Krieg.00:11:29
00:11:29
Deshalb müssen wir
besonders aufpassen,00:11:31
00:11:31
dass wir in diesen Angelegenheiten
nicht innerlich Stellung beziehen.00:11:35
00:11:35
Wie traurig, dass einfache Maßnahmen
zum Schutz unserer Gesundheit00:11:39
00:11:39
wie Masken tragen, Hände waschen,
Abstand halten und impfen lassen00:11:45
00:11:45
zu Streitthemen werden,
sogar auf politischer Ebene.00:11:49
00:11:50
Manche Brüder und Schwestern
haben sich00:11:52
00:11:52
von den politischen Ansichten
in ihrem Umfeld beeinflussen lassen.00:11:56
00:11:57
Andere sind im Internet
auf Websites geraten,00:12:00
00:12:01
die zwar einen
offiziellen Eindruck machen,00:12:03
00:12:04
aber in Wirklichkeit gefüllt
mit politischer Propaganda sind.00:12:08
00:12:08
Brüder und Schwestern,
seid vorsichtig!00:12:11
00:12:11
Nur weil etwas auf einer scheinbar
offiziellen Website im Internet steht,00:12:16
00:12:16
ist es noch lange nicht wahr.00:12:18
00:12:19
Wir müssen uns
vor dem „Geist der Welt“ schützen00:12:22
00:12:22
und neutral bleiben.00:12:24
00:12:25
Wie zeitgemäß sind doch
die Worte von Jesus:00:12:28
00:12:28
„Passt aber auf euch auf,00:12:31
00:12:31
damit euer Herz niemals …
schwer beladen wird.“00:12:35
00:12:35
Konzentrieren wir uns weiterhin
auf das Königreich –00:12:38
00:12:38
die einzige Lösung
für die Probleme dieser Welt.00:12:42
00:12:43
Was hat einigen Familien geholfen,
wach zu bleiben?00:12:46
00:12:46
Das erfahren wir
in dem folgenden Video.00:12:50
00:12:51
Durch die Pandemie
ist es wirklich schwer geworden,00:12:54
00:12:54
gute Gewohnheiten beizubehalten,00:12:56
00:12:56
und es haben sich leicht schlechte
Gewohnheiten eingeschlichen.00:12:59
00:13:00
Während der Isolation hab ich viel
vor dem Computer gesessen,00:13:03
00:13:04
und das hat meine Schlafgewohnheiten
durcheinandergebracht.00:13:06
00:13:07
Schlechte Gewohnheiten
kann man leicht entwickeln,00:13:09
00:13:09
aber nur schwer wieder loswerden.00:13:11
00:13:11
Deshalb hab ich eine
„Austausch-Therapie“ angefangen,00:13:14
00:13:14
wie ich das nenne.00:13:15
00:13:15
Statt sich das sinnlose
Fernsehprogramm anzuschauen,00:13:18
00:13:18
tauscht man es
mit etwas Gehaltvollerem aus –00:13:20
00:13:20
mit unseren eigenen Sendungen
auf JW Broadcasting.00:13:23
00:13:25
Ich habe viel ferngesehen00:13:26
00:13:27
und dabei viel Negatives
über das Impfen gehört.00:13:30
00:13:30
Das hat mir Angst gemacht.00:13:32
00:13:33
In den Medien
wurde viel Druck aufgebaut,00:13:35
00:13:35
und eine ganze Zeit lang wollte ich
mich deswegen nicht impfen lassen.00:13:39
00:13:40
Wir haben Jehova oft
um Anleitung gebeten.00:13:43
00:13:44
Die Lageberichte
der Leitenden Körperschaft00:13:46
00:13:46
kamen genau zur richtigen Zeit
und haben uns geholfen,00:13:49
00:13:49
gute Entscheidungen zu treffen.00:13:51
00:13:53
Als es mit der Pandemie losging,
hatte ich plötzlich viel freie Zeit00:13:57
00:13:57
und hab sie in sozialen Medien00:13:59
00:13:59
oder vor irgendeinem Bildschirm
verbracht.00:14:01
00:14:02
Wir haben im Familienstudium
über soziale Medien gesprochen,00:14:05
00:14:05
darüber, wie Jehova darüber denkt,00:14:07
00:14:07
und wie wir dabei
ausgeglichen sein können,00:14:09
00:14:09
ohne es komplett zu streichen,00:14:11
00:14:11
so dass wir die Kontrolle haben –
und nicht umgekehrt.00:14:14
00:14:15
Es hat etwas gedauert,00:14:17
00:14:17
aber dann hab ich bei den sozialen
Medien einen Schlussstrich gezogen00:14:21
00:14:21
und mir für andere Apps
ein Zeitlimit gesetzt.00:14:24
00:14:26
Wir haben als Familie entschieden,
mehr Zeit zusammen zu verbringen.00:14:30
00:14:30
Wir haben Musik gemacht und getanzt.00:14:32
00:14:32
Wir haben Brettspiele gespielt
und waren im Wald spazieren.00:14:36
00:14:36
Das hat uns geholfen, die Zeit,00:14:37
00:14:37
die wir mit sozialen Medien
verbringen, zu reduzieren.00:14:40
00:14:41
Ich habe mir vorgenommen,
beschäftigt zu bleiben.00:14:44
00:14:44
Deswegen hab ich mit ein paar
neuen Hobbys angefangen,00:14:47
00:14:47
wie Stricken und Gartenarbeit.00:14:49
00:14:50
Mir hat es geholfen,00:14:52
00:14:52
über Zoom mit der Versammlung
in Verbindung zu bleiben,00:14:55
00:14:55
obwohl Zoom
nicht einfach für mich ist.00:14:57
00:14:58
Zeit mit Personen zu verbringen,00:14:59
00:14:59
denen das Gleiche
zu schaffen macht wie mir,00:15:01
00:15:01
hat mir wirklich gutgetan.00:15:03
00:15:03
Wir können darüber sprechen,
was es uns schwer macht,00:15:06
00:15:06
und uns gegenseitig Mut machen.00:15:08
00:15:08
Wir haben biblische Spiele
organisiert,00:15:10
00:15:10
die wir über Zoom gespielt haben. 00:15:12
00:15:13
Ein paar Brüder aus der Versammlung
haben Events über Zoom geplant.00:15:16
00:15:17
Das fand ich immer cool.00:15:18
00:15:18
Manchmal wurden Brüder
und Schwestern interviewt,00:15:20
00:15:20
die schon lange Zeit bei uns
in der Versammlung sind.00:15:23
00:15:23
Sie haben von ihren spannenden
Erlebnissen erzählt,00:15:26
00:15:26
und dadurch habe ich sie
besser kennengelernt.00:15:28
00:15:29
Ich wollte anderen
während der Pandemie etwas Gutes tun:00:15:33
00:15:33
Ich hab sie angerufen,
ihnen geschrieben00:15:35
00:15:35
oder ihnen eine Kleinigkeit
vor die Tür gestellt.00:15:38
00:15:38
Ich fühle mich ihnen
jetzt noch näher.00:15:40
00:15:41
Die Lageberichte
der Leitenden Körperschaft00:15:43
00:15:43
haben uns so sehr geholfen!00:15:45
00:15:45
Durch sie konnten wir immer das
wirklich Wichtige im Blick behalten.00:15:48
00:15:48
Wir als Eltern haben
gute Anleitung bekommen,00:15:51
00:15:51
und wir hatten wirklich das Gefühl,00:15:52
00:15:52
gut durch die Pandemie geführt
und gleichzeitig gestärkt zu werden.00:15:56
00:15:58
Ich habe ganz besonders gespürt,
wie Jehova meine Gebete erhört hat,00:16:02
00:16:02
und ich finde,
man kann wirklich sehen,00:16:04
00:16:04
wie Jehova uns alle
durch diese Pandemie führt.00:16:07
00:16:07
Ohne ihn würde es wohl
keiner von uns schaffen.00:16:10
00:16:13
Wir sind stolz auf diese Familien,00:16:14
00:16:14
dass sie so gut
über ihr Verhältnis zu Jehova wachen.00:16:18
00:16:18
Ist euch aufgefallen,00:16:19
00:16:19
was sie gegen das Isoliertsein
unternommen haben?00:16:22
00:16:22
Sie haben sich regelmäßig
bei anderen gemeldet.00:16:25
00:16:25
Per Videokonferenz sind sie
mit ihrer Versammlung00:16:28
00:16:28
und mit guten Freunden
in Kontakt geblieben.00:16:31
00:16:31
Und wie sind sie die Sache
mit den sozialen Medien angegangen?00:16:35
00:16:36
Sie haben als Familie
darüber gesprochen00:16:38
00:16:38
und beschlossen,
weniger Zeit damit zu verbringen 00:16:41
00:16:41
oder sogar ganz darauf zu verzichten.00:16:44
00:16:44
Sie verbringen jetzt auch als Familie
mehr Zeit zusammen,00:16:47
00:16:47
zum Beispiel bei schönen
Unternehmungen in der Natur.00:16:51
00:16:51
Und wie haben sie es geschafft,
ihre Neutralität zu bewahren?00:16:55
00:16:55
Sie haben zu Jehova gebetet,00:16:57
00:16:57
sie haben den Informationen vertraut,00:16:59
00:16:59
die vom „treuen und
verständigen Sklaven“ kamen,00:17:02
00:17:02
und haben so ihre persönliche
Entscheidung getroffen.00:17:06
00:17:08
Schon bald kommt der Tag Jehovas
über die ganze Erde.00:17:12
00:17:13
Es ist entscheidend,
dass wir wach bleiben.00:17:16
00:17:16
Wir dürfen jetzt auf keinen Fall
schläfrig oder untätig werden!00:17:20
00:17:21
Vergessen wir nie Jesu Worte
aus Lukas 21:36:00:17:26
00:17:26
„Bleibt also wach und fleht dabei
ständig, damit ihr es schafft,00:17:32
00:17:32
allem, was geschehen muss,
zu entkommen00:17:35
00:17:35
und vor dem Menschensohn zu stehen.“00:17:38
00:17:39
Bitten wir Jehova eindringlich
um Hilfe00:17:42
00:17:42
und folgen wir weiter
seiner Anleitung.00:17:45
00:17:45
Dann werden wir erfolgreich sein!00:17:48
00:17:49
Das war JW Broadcasting00:17:52
00:17:52
aus der Weltzentrale
von Jehovas Zeugen.00:17:56
Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 1 (2022)
-
Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 1 (2022)
Brüder und Schwestern,
willkommen zu diesem Lagebericht!
Die Omikron-Variante
des Covid-19-Virus
hat sich rasant
auf der ganzen Welt verbreitet.
Die Fallzahlen
sind in die Höhe geschossen.
Wir müssen euch leider mitteilen,
dass Stand Freitag, 21. Januar,
26 813 unserer Brüder und Schwestern
an den Folgen von Covid-19
gestorben sind.
Aber es gibt auch
Positives zu berichten.
Die Omikron-Variante
hat bei Geimpften allgemein
einen milderen Verlauf,
der nicht zu Krankenhausaufenthalten
oder dem Tod führt.
Ein Beispiel:
Vielleicht habt ihr schon
davon gehört,
dass es sehr viele neue Fälle der
Omikron-Variante in Puerto Rico gab.
Und vielleicht ist euch auch bekannt,
dass die Impfquote dort sehr hoch ist.
In dieser Zeit
wurden uns zwar 551 Fälle
unter unseren Brüdern
und Schwestern gemeldet,
aber nur drei von ihnen
sind gestorben.
Und soweit wir wissen,
waren alle drei
gesundheitlich schwer vorbelastet.
Jeder Todesfall
ist ein Todesfall zu viel,
doch wir sind erleichtert,
dass so wenige gestorben sind.
Wir fühlen tief mit denen mit,
die jemanden verloren haben.
Bitte seid weiter vorsichtig.
Die Pandemie ist noch nicht vorbei.
Und es ist wichtig, dass wir auch
weiterhin Schritte unternehmen,
um unser Leben
und unsere Gesundheit zu schützen.
Aber nicht nur die Pandemie,
auch was sonst noch in der Welt
passiert, stimmt sehr nachdenklich.
Eine Naturkatastrophe
folgt auf die nächste.
Und es wird mit Krieg gedroht.
Der König des Nordens
und der König des Südens
setzen ihr Kräftemessen fort.
Wenn wir hören,
was alles in der Welt passiert,
erinnert uns das daran,
dass wir wachsam bleiben müssen.
Es ist entscheidend,
dass wir im Glauben wach bleiben,
nicht einschlafen und
uns nicht ablenken lassen.
Warum?
Weil wir in der kritischsten Zeit
der Menschheitsgeschichte leben.
Jesus wusste, dass die
Herausforderungen der letzten Tage
es schwierig machen würden,
fokussiert zu bleiben.
Liebe motivierte ihn
zu den eindringlichen Worten,
die wir in Lukas 21:34-36 finden:
Es tut uns so gut, die vielen
Berichte darüber zu hören,
wie ihr Brüder und Schwestern
wirklich alles tut,
um wachsam und in eurem Dienst
für Jehova aktiv zu bleiben.
Ihr setzt euch fleißig im Dienst ein.
Ihr schreibt Briefe,
ruft eure Kontakte an
und sucht auch nach Möglichkeiten,
informell über die gute Botschaft
zu sprechen.
Und bei der letzten Predigtaktion
konnten viele von euch
den Hilfspionierdienst durchführen.
Wenn wir uns im Dienst für Jehova
beschäftigt halten,
dann ist das ein Schutz für uns.
Aber um unser Herz zu schützen,
ist noch mehr nötig.
Wir alle müssen unbedingt
wach bleiben.
Wir müssen wachsam sein,
wenn es um mögliche Gefahren
für unseren Glauben geht.
Was wären denn solche Gefahren?
Jesus sprach von Dingen wie
„zu viel Essen“,
„zu viel Trinken“ und
„Sorgen des Lebens“.
Wie könnten diese Dinge dazu führen,
dass unser Herz schwer beladen wird?
Eine Sache,
die die Sorgen des Lebens vergrößert,
ist soziale Isolation.
So abgeschnitten
wie während dieser Pandemie
haben wir uns wahrscheinlich
noch nie gefühlt.
Natürlich ist es wichtig,
räumlich auf Distanz zu gehen,
um die Ausbreitung
der Pandemie einzudämmen.
Aber wenn wir nicht aufpassen,
isolieren wir uns vielleicht
auch noch auf andere Weise.
Vielleicht macht uns eine gewisse
Zoom-Müdigkeit zu schaffen,
und wir würden uns am liebsten
auch in diesem Bereich zurückziehen.
Wo liegt die Gefahr?
In Sprüche 18:1 heißt es:
„Wer sich absondert,
verfolgt seine eigenen
selbstsüchtigen Wünsche.
Alle praktische Weisheit
lehnt er ab.“
Es kostet Anstrengung, mit unseren
Brüdern in Kontakt zu bleiben,
per Telefon, per Videokonferenz oder
auch per E-Mail oder Textnachricht.
Aber hinterher
stellen wir doch oft fest,
dass wir so gestärkt wurden, und
dass es die Mühe wirklich wert war.
Oft bekommen wir mehr zurück,
als wir gegeben haben.
Genau wie Jesus es gemäß
Apostelgeschichte 20:35 gesagt hat:
„Geben macht glücklicher
als Empfangen.“
Auf jw.org gibt es
einen Artikel mit dem Titel
„Mit Isolation zurechtkommen“.
Unter dem Punkt
„Mit Freunden in Kontakt bleiben“
wird dort eine interessante Aussage
gemacht:
Wir brauchen unsere Brüder und
Schwestern, und sie brauchen uns.
Für eine gute Freundschaft muss man
selbst ein guter Freund sein.
Sei also ein echter Freund!
Könntest du dich gleich diese Woche
bei jemandem melden?
Vielleicht kommt dir ein Freund
in den Sinn,
mit dem du schon länger nicht mehr
Zeit verbringen konntest.
Ein schönes Gespräch mit deinem
Freund wird dir sicher helfen,
deine Sorgen nicht mehr
so schwer zu nehmen.
Natürlich können wir es
kaum erwarten,
uns wieder in Königreichssälen
und Kongresssälen zu treffen,
regionale Kongresse und
Sonderkongresse zu besuchen
und auch internationale Kongresse.
Aber bis dahin
sind wir dankbar,
dass wir andere Möglichkeiten haben,
diese Programme mitzuverfolgen,
so wie Zoom, JW-Stream
und in einigen Fällen auch
Radio und Fernsehen.
Die meisten der Versammlungen
nutzen Zoom für die Zusammenkünfte.
Tut es nicht gut,
die Gesichter unserer Brüder
und Schwestern zu sehen?
Wir freuen uns,
ihre Kommentare zu hören
oder zu sehen,
wie sie von Herzen singen.
Auch das trägt dazu bei,
dass wir uns weniger isoliert fühlen.
Wenn wir nur die Kamera anschalten
und man uns lächeln sieht
oder wenn wir einfach winken,
kann das anderen schon so guttun!
Wir könnten uns ja vornehmen,
frühzeitig da zu sein
und nach der Versammlung
noch eine Weile zu bleiben.
Wir können uns mit unseren
Brüdern und Schwestern
noch in den Breakout-Räumen treffen.
Also, ihr Lieben,
das waren einige praktische Ideen,
wie wir gegen das Gefühl des
Abgeschnittenseins ankämpfen können
und wie wir mit den Sorgen,
die mit der Isolation einhergehen,
besser fertigwerden können.
Eine weitere Gefahr,
die Jesus erwähnt hat,
ist übermäßiges Trinken.
Natürlich ist es völlig in Ordnung,
wenn man Alkohol
in moderater Menge trinkt.
Die Bibel beschreibt Wein
als ein Geschenk von Gott,
das dazu gedacht ist,
unser Herz zu erfreuen.
Aber wir müssen vorsichtig sein.
Warum?
Nun ja,
Jesus hat ausdrücklich davor gewarnt,
dass durch „zu viel Trinken“
unser Herz „schwer beladen“
werden würde.
Öffentliche Statistiken besagen,
dass viele Menschen während
der Pandemie angefangen haben,
mehr Alkohol zu trinken.
In dem Artikel „Alkohol –
wie behalte ich die Kontrolle?“,
den man auf jw.org finden kann,
wird gesagt:
Selbst wenn man sich nicht betrinkt:
Zu viel Alkohol kann trotzdem
das Verhältnis zu Jehova gefährden.
In Jesaja 5:11 heißt es:
Warum dieses „Wehe“?
In der zweiten Hälfte
von Vers 12 wird gesagt,
wie sich ihr Verhalten auswirkt:
Übermäßiges Trinken
kann unser Herz schwer beladen
und dazu führen, dass wir unser
Glaubensleben vernachlässigen.
Vielleicht werden wir im Wettlauf
um das Leben langsamer
oder hören sogar ganz auf zu laufen.
Kein Wunder, dass Jesus
ausdrücklich davor gewarnt hat,
als er davon gesprochen hat,
wie wichtig es ist, wach zu bleiben.
Es lohnt sich, noch einmal einen Blick
in diesen Artikel auf jw.org zu werfen.
Darin finden wir fünf Tipps,
wie man den Alkoholkonsum
unter Kontrolle behalten kann.
Was könnte noch dazu führen,
dass wir im Glauben schläfrig werden?
Der falsche Gebrauch
von sozialen Medien.
Gesundheitsbehörden
und sogar einige Regierungen
haben sich besorgt darüber geäußert,
was für Auswirkungen soziale Medien
auf die psychische und emotionale
Gesundheit der Menschen haben.
Aber noch wichtiger ist es,
über die Gefahren
für unseren Glauben nachzudenken –
die Inhalte, die Leute
und die Zeit, die es beansprucht.
Es kann süchtig machen.
Ihr lieben Eltern,
wenn ihr für eure Familie
entscheidet,
dass ihr soziale Medien
nutzen wollt –
passt bitte auf!
Achtet auf guten Umgang,
der gute Gewohnheiten fördert,
egal ob es nun online ist
oder auch offline.
In dem Whiteboard-Video
<i>Soziale Netzwerke: </i>
<i>Was geht? Was geht nicht?</i>
findet man wertvolle Hinweise, wie man
beim Gebrauch von sozialen Medien
ausgeglichen und
vorsichtig sein kann.
Bei der letzten Gefahr, mit der
wir uns heute beschäftigen möchten,
geht es um unsere Neutralität.
Es gibt so viele verschiedene Krisen
auf der Welt,
und in einigen Ländern
droht sogar Krieg.
Deshalb müssen wir
besonders aufpassen,
dass wir in diesen Angelegenheiten
nicht innerlich Stellung beziehen.
Wie traurig, dass einfache Maßnahmen
zum Schutz unserer Gesundheit
wie Masken tragen, Hände waschen,
Abstand halten und impfen lassen
zu Streitthemen werden,
sogar auf politischer Ebene.
Manche Brüder und Schwestern
haben sich
von den politischen Ansichten
in ihrem Umfeld beeinflussen lassen.
Andere sind im Internet
auf Websites geraten,
die zwar einen
offiziellen Eindruck machen,
aber in Wirklichkeit gefüllt
mit politischer Propaganda sind.
Brüder und Schwestern,
seid vorsichtig!
Nur weil etwas auf einer scheinbar
offiziellen Website im Internet steht,
ist es noch lange nicht wahr.
Wir müssen uns
vor dem „Geist der Welt“ schützen
und neutral bleiben.
Wie zeitgemäß sind doch
die Worte von Jesus:
„Passt aber auf euch auf,
damit euer Herz niemals …
schwer beladen wird.“
Konzentrieren wir uns weiterhin
auf das Königreich –
die einzige Lösung
für die Probleme dieser Welt.
Was hat einigen Familien geholfen,
wach zu bleiben?
Das erfahren wir
in dem folgenden Video.
Durch die Pandemie
ist es wirklich schwer geworden,
gute Gewohnheiten beizubehalten,
und es haben sich leicht schlechte
Gewohnheiten eingeschlichen.
Während der Isolation hab ich viel
vor dem Computer gesessen,
und das hat meine Schlafgewohnheiten
durcheinandergebracht.
Schlechte Gewohnheiten
kann man leicht entwickeln,
aber nur schwer wieder loswerden.
Deshalb hab ich eine
„Austausch-Therapie“ angefangen,
wie ich das nenne.
Statt sich das sinnlose
Fernsehprogramm anzuschauen,
tauscht man es
mit etwas Gehaltvollerem aus –
mit unseren eigenen Sendungen
auf JW Broadcasting.
Ich habe viel ferngesehen
und dabei viel Negatives
über das Impfen gehört.
Das hat mir Angst gemacht.
In den Medien
wurde viel Druck aufgebaut,
und eine ganze Zeit lang wollte ich
mich deswegen nicht impfen lassen.
Wir haben Jehova oft
um Anleitung gebeten.
Die Lageberichte
der Leitenden Körperschaft
kamen genau zur richtigen Zeit
und haben uns geholfen,
gute Entscheidungen zu treffen.
Als es mit der Pandemie losging,
hatte ich plötzlich viel freie Zeit
und hab sie in sozialen Medien
oder vor irgendeinem Bildschirm
verbracht.
Wir haben im Familienstudium
über soziale Medien gesprochen,
darüber, wie Jehova darüber denkt,
und wie wir dabei
ausgeglichen sein können,
ohne es komplett zu streichen,
so dass wir die Kontrolle haben –
und nicht umgekehrt.
Es hat etwas gedauert,
aber dann hab ich bei den sozialen
Medien einen Schlussstrich gezogen
und mir für andere Apps
ein Zeitlimit gesetzt.
Wir haben als Familie entschieden,
mehr Zeit zusammen zu verbringen.
Wir haben Musik gemacht und getanzt.
Wir haben Brettspiele gespielt
und waren im Wald spazieren.
Das hat uns geholfen, die Zeit,
die wir mit sozialen Medien
verbringen, zu reduzieren.
Ich habe mir vorgenommen,
beschäftigt zu bleiben.
Deswegen hab ich mit ein paar
neuen Hobbys angefangen,
wie Stricken und Gartenarbeit.
Mir hat es geholfen,
über Zoom mit der Versammlung
in Verbindung zu bleiben,
obwohl Zoom
nicht einfach für mich ist.
Zeit mit Personen zu verbringen,
denen das Gleiche
zu schaffen macht wie mir,
hat mir wirklich gutgetan.
Wir können darüber sprechen,
was es uns schwer macht,
und uns gegenseitig Mut machen.
Wir haben biblische Spiele
organisiert,
die wir über Zoom gespielt haben.
Ein paar Brüder aus der Versammlung
haben Events über Zoom geplant.
Das fand ich immer cool.
Manchmal wurden Brüder
und Schwestern interviewt,
die schon lange Zeit bei uns
in der Versammlung sind.
Sie haben von ihren spannenden
Erlebnissen erzählt,
und dadurch habe ich sie
besser kennengelernt.
Ich wollte anderen
während der Pandemie etwas Gutes tun:
Ich hab sie angerufen,
ihnen geschrieben
oder ihnen eine Kleinigkeit
vor die Tür gestellt.
Ich fühle mich ihnen
jetzt noch näher.
Die Lageberichte
der Leitenden Körperschaft
haben uns so sehr geholfen!
Durch sie konnten wir immer das
wirklich Wichtige im Blick behalten.
Wir als Eltern haben
gute Anleitung bekommen,
und wir hatten wirklich das Gefühl,
gut durch die Pandemie geführt
und gleichzeitig gestärkt zu werden.
Ich habe ganz besonders gespürt,
wie Jehova meine Gebete erhört hat,
und ich finde,
man kann wirklich sehen,
wie Jehova uns alle
durch diese Pandemie führt.
Ohne ihn würde es wohl
keiner von uns schaffen.
Wir sind stolz auf diese Familien,
dass sie so gut
über ihr Verhältnis zu Jehova wachen.
Ist euch aufgefallen,
was sie gegen das Isoliertsein
unternommen haben?
Sie haben sich regelmäßig
bei anderen gemeldet.
Per Videokonferenz sind sie
mit ihrer Versammlung
und mit guten Freunden
in Kontakt geblieben.
Und wie sind sie die Sache
mit den sozialen Medien angegangen?
Sie haben als Familie
darüber gesprochen
und beschlossen,
weniger Zeit damit zu verbringen
oder sogar ganz darauf zu verzichten.
Sie verbringen jetzt auch als Familie
mehr Zeit zusammen,
zum Beispiel bei schönen
Unternehmungen in der Natur.
Und wie haben sie es geschafft,
ihre Neutralität zu bewahren?
Sie haben zu Jehova gebetet,
sie haben den Informationen vertraut,
die vom „treuen und
verständigen Sklaven“ kamen,
und haben so ihre persönliche
Entscheidung getroffen.
Schon bald kommt der Tag Jehovas
über die ganze Erde.
Es ist entscheidend,
dass wir wach bleiben.
Wir dürfen jetzt auf keinen Fall
schläfrig oder untätig werden!
Vergessen wir nie Jesu Worte
aus Lukas 21:36:
„Bleibt also wach und fleht dabei
ständig, damit ihr es schafft,
allem, was geschehen muss,
zu entkommen
und vor dem Menschensohn zu stehen.“
Bitten wir Jehova eindringlich
um Hilfe
und folgen wir weiter
seiner Anleitung.
Dann werden wir erfolgreich sein!
Das war JW Broadcasting
aus der Weltzentrale
von Jehovas Zeugen.
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