00:00:01
Liebe Brüder und Schwestern!00:00:03
00:00:03
In unserer Sendung00:00:04
00:00:04
gibt es spannende Neuigkeiten
über das Projekt in Ramapo,00:00:08
00:00:08
und außerdem erfahren wir etwas
über unsere Brüder in Norwegen,00:00:12
00:00:12
Russland und der Ukraine.00:00:14
00:00:14
Dann werden wir noch etwas00:00:15
00:00:15
über den enormen Anstieg
an Bibelstudien weltweit hören.00:00:20
00:00:20
Und zum Schluss00:00:21
00:00:21
wartet noch eine begeisternde
Bekanntmachung auf euch.00:00:25
00:00:25
Seid gespannt!00:00:26
00:00:27
Ab diesem Monat, Januar 2023,00:00:30
00:00:30
finden Kreiskongresse
wieder in Präsenz statt00:00:33
00:00:33
und auch alle theokratischen Schulen.00:00:35
00:00:35
Wir können es bestimmt kaum erwarten,00:00:37
00:00:38
uns bei diesen Gelegenheiten
wieder zu versammeln!00:00:41
00:00:41
Und auf unsere regionalen
Kongresse in Präsenz00:00:44
00:00:44
freuen wir uns doch sicherlich auch.00:00:46
00:00:47
Geht es euch wie mir,
könnt ihr es auch kaum abwarten,00:00:50
00:00:50
das Anfangslied auf dem Kongress00:00:53
00:00:53
mit Tausenden von Brüdern
und Schwestern zu singen?00:00:56
00:00:58
Wie geht es mit dem großen Bauprojekt
in Ramapo, New York, voran?00:01:02
00:01:03
Es gibt Erfreuliches zu berichten:00:01:05
00:01:05
Am 28. Dezember 202200:01:09
00:01:09
haben uns die Behörden
der Stadt Ramapo00:01:11
00:01:11
die Baugenehmigung
für die Gebäude erteilt00:01:14
00:01:14
und die notwendigen
Baumfällarbeiten genehmigt.00:01:17
00:01:18
Dieser Meilenstein00:01:19
00:01:19
war äußerst wichtig für den
Fortschritt des gesamten Projektes.00:01:24
00:01:24
Wir hoffen, mit den Baumfällarbeiten00:01:26
00:01:26
im Januar 2023 beginnen zu können,00:01:30
00:01:30
also diesen Monat!00:01:32
00:01:32
Während das Projekt
in Ramapo richtig Fahrt aufnimmt,00:01:35
00:01:35
denken wir gerne an die Zeit zurück,
als Warwick gebaut wurde,00:01:40
00:01:40
und an die Unmengen von Helfern,
die mitgearbeitet haben.00:01:44
00:01:44
Kurz nach dem Umzug aus Brooklyn00:01:46
00:01:47
hat Bruder Lett beim Morgenprogramm00:01:49
00:01:49
einen Brief der Leitenden
Körperschaft vorgelesen.00:01:52
00:01:52
Mit den Entwicklungen in Ramapo
im Hinterkopf00:01:55
00:01:56
hören wir uns den schönen Brief
von 2016 noch mal an:00:02:00
00:02:05
Jetzt sitzen wir hier bei unserem
ersten biblischen Morgenprogramm00:02:08
00:02:09
in dieser wunderschönen
neuen Weltzentrale.00:02:12
00:02:12
Der Leitenden Körperschaft
war es ein Bedürfnis,00:02:14
00:02:14
dieses Ereignis zum Anlass zu nehmen,
um einen Brief zu verfassen,00:02:19
00:02:19
mit dem wir allen
für ihre harte Arbeit danken wollen.00:02:23
00:02:23
Wir schätzen das so sehr!00:02:25
00:02:25
Daher erlaubt mir bitte,
diesen Brief vorzulesen.00:02:29
00:02:31
„Liebe Brüder,00:02:32
00:02:32
im Namen der ganzen Bethelfamilie
in Warwick00:02:35
00:02:35
möchte die Leitende Körperschaft
ihre tiefe Wertschätzung00:02:38
00:02:39
für unser schönes neues Zuhause
hier im Bethel in Warwick ausdrücken.00:02:44
00:02:46
Wir lieben unsere
neuen Wohnungen und Büros!00:02:49
00:02:50
Die frische Luft,00:02:51
00:02:52
die Ruhe,00:02:53
00:02:53
die reizvolle Landschaft –00:02:55
00:02:55
wir fühlen jetzt schon,
wie gut uns allen das tut!00:03:00
00:03:05
Wir sind voller Zuversicht,00:03:07
00:03:07
dass wir uns jetzt – mit dem Segen
und der Unterstützung Jehovas –00:03:10
00:03:11
noch mehr für die Königreichs-
interessen einsetzen können.00:03:15
00:03:15
Wir verdienen so ein schönes Zuhause00:03:18
00:03:18
und so ein angenehmes
Arbeitsumfeld nicht.00:03:21
00:03:22
Deshalb schätzen wir umso mehr
Jehovas unverdiente Güte00:03:26
00:03:26
(1. Petrus 4:10).00:03:29
00:03:31
Wir sind Jehova so dankbar00:03:34
00:03:34
für die über 27 000 Brüder
und Schwestern,00:03:37
00:03:37
die das Bauprojekt unterstützt haben.00:03:40
00:03:40
Viele von euch
lieben Brüdern und Schwestern00:03:43
00:03:43
haben ihren Urlaub geopfert,00:03:45
00:03:45
Reisekosten auf sich genommen,00:03:47
00:03:47
auf engstem Raum gelebt00:03:48
00:03:49
und sind morgens früh aufgestanden,00:03:51
00:03:51
um den Bus oder Shuttleservice
zur Baustelle zu nehmen.00:03:55
00:03:57
Ihr habt unermüdlich
bei jedem Wetter gearbeitet00:04:00
00:04:00
und euer ganzes Herz00:04:02
00:04:02
in dieses theokratische
Bauprojekt gelegt.00:04:05
00:04:06
Viele von euch sind sogar mehrfach
Einladungen zur Mitarbeit gefolgt.00:04:11
00:04:11
Es steht außer Frage:00:04:13
00:04:13
Jehova liebt euch sehr für all das,
was ihr getan habt.00:04:17
00:04:17
Und wir möchten euch versichern,00:04:19
00:04:19
dass auch die Leitende
Körperschaft euch sehr liebt!00:04:23
00:04:23
Mit den Worten des Paulus00:04:24
00:04:24
an die Thessalonicher
möchten wir euch sagen:00:04:27
00:04:27
‚Ihr seid uns lieb geworden‘
(1. Thessalonicher 2:8).00:04:33
00:04:38
Neben denjenigen,
die bei der Bautätigkeit halfen,00:04:42
00:04:42
haben unzählige Brüder und Schwestern00:04:44
00:04:44
zum Projekt
aus der Ferne beigetragen.00:04:47
00:04:47
Ehefrauen haben selbstlos
ihre Männer unterstützt,00:04:50
00:04:50
damit sie hier arbeiten konnten.00:04:52
00:04:52
Fleißige Helfer von außerhalb
griffen uns unter die Arme.00:04:56
00:04:56
Großzügige Verkündiger
spendeten Geld.00:04:59
00:04:59
Und viele weitere haben die Brüder
hier vor Ort ermuntert00:05:03
00:05:03
und ihnen praktische Hilfe geleistet.00:05:06
00:05:11
Wenn wir an all die denken,00:05:12
00:05:12
die aus der Ferne tätig waren,00:05:14
00:05:14
erinnern wir uns an 1. Samuel 30:24.00:05:19
00:05:19
Gottes Wort sagt uns,00:05:20
00:05:20
dass diejenigen,
die beim Gepäck blieben,00:05:22
00:05:23
den gleichen Anteil hatten,
wie diejenigen,00:05:25
00:05:26
die zur Schlacht hinabzogen.00:05:28
00:05:28
Auch wenn wir die meisten von euch
lieben Helfern nicht persönlich kennen,00:05:32
00:05:32
kennt Jehova doch
jeden einzelnen von euch.00:05:36
00:05:43
In Hebräer 6:10 wird uns versichert:00:05:46
00:05:46
“Gott ist nicht ungerecht,00:05:48
00:05:48
dass er eure Arbeit
und die Liebe vergessen würde,00:05:51
00:05:51
die ihr seinem Namen gegenüber
erzeigt habt,00:05:53
00:05:54
indem ihr den Heiligen dientet‘.00:05:56
00:05:56
Jehova möchte,
dass wir ihm unser Bestes geben.00:06:01
00:06:01
Deshalb missfiel ihm Kains Opfer.00:06:03
00:06:03
Kain hätte etwas Besseres
geben können (1. Mose 4:5).00:06:09
00:06:10
Aber genau wie Abel00:06:11
00:06:11
habt ihr lieben Brüder und Schwestern
Jehova euer Bestes gegeben.00:06:16
00:06:16
Und wir sind sicher,00:06:17
00:06:17
dass ihr das voller Liebe
weiterhin ganzherzig00:06:20
00:06:20
gemäß euren Umständen tun werdet
(1. Mose 4:4; Matthäus 22:37).00:06:29
00:06:33
Die Leitende Körperschaft
möchte auch aus tiefstem Herzen00:06:36
00:06:36
den fünf Brüdern
des Baukomitees Warwick00:06:39
00:06:39
für ihre unermüdliche Arbeit
und Liebe danken.00:06:43
00:06:44
Wir danken auch sehr
den vielen Betheldienern,00:06:47
00:06:47
die ‚Schulter an Schulter‘ mit uns00:06:48
00:06:49
an diesem gewaltigen Projekt
gearbeitet haben00:06:52
00:06:52
(Zephanja 3:9).00:06:54
00:06:59
Dazu gehören natürlich00:07:00
00:07:01
die Brüder des Zweigkomitees
der Vereinigten Staaten00:07:04
00:07:04
und die hart arbeitenden Brüder
und Schwestern des Umzugsteams,00:07:08
00:07:08
der Instandhaltungsabteilung,
der Computerabteilung,00:07:12
00:07:12
der Broadcasting-Abteilung,00:07:14
00:07:14
der Transportabteilung
und dem Bethelbüro.00:07:17
00:07:17
Sie sind immer noch mit
der gewaltigen Aufgabe beschäftigt,00:07:21
00:07:21
die Bethelfamilie endgültig
von Brooklyn nach Warwick00:07:24
00:07:24
umziehen zu lassen.00:07:26
00:07:29
Und wir möchten es nicht versäumen,00:07:31
00:07:31
auch den Tausenden von Brüdern
und Schwestern zu danken,00:07:34
00:07:34
die mit so viel Hingabe an dem Projekt
in Wallkill gearbeitet haben –00:07:39
00:07:39
auch das
war eine echte Mammutaufgabe.00:07:42
00:07:48
Ihr Lieben – möge Jehova
euren willigen Geist segnen.00:07:53
00:07:54
Manchmal wird ein Gedanke
in der Bibel dreimal wiederholt,00:07:57
00:07:57
um ihn zu betonen.00:07:59
00:07:59
Daher möchten wir sagen:00:08:01
00:08:01
Danke!00:08:03
00:08:03
Danke!00:08:04
00:08:04
Danke!00:08:06
00:08:06
an alle, die uns geholfen haben
und uns noch helfen,00:08:09
00:08:10
dieses wunderbare
theokratische Projekt00:08:12
00:08:13
in der Weltzentrale zu vollenden!00:08:15
00:08:16
‚Möge Jehova
eure Handlungsweise belohnen00:08:19
00:08:19
und möge euch
ein vollkommener Lohn von Jehova,00:08:23
00:08:23
dem Gott Israels, zuteilwerden,00:08:25
00:08:25
unter dessen Flügeln Zuflucht
zu suchen ihr gekommen seid‘00:08:29
00:08:29
(Ruth 2:12).00:08:32
00:08:38
Wir lieben euch sehr!00:08:40
00:08:40
Eure Brüder, Leitende Körperschaft
der Zeugen Jehovas.“00:08:45
00:08:48
Genau wie bei dem Bauprojekt
in Warwick00:08:50
00:08:50
werden auch in Ramapo wieder00:08:52
00:08:52
Tausende von freiwilligen Helfern
aus den Vereinigten Staaten benötigt.00:08:57
00:08:57
Vielen Dank, ihr Lieben,00:08:58
00:08:58
dass ihr euch bereitwillig
zur Verfügung stellt,00:09:02
00:09:02
dass ihr für uns betet00:09:04
00:09:04
und dass ihr großzügig
für das Bauprojekt in Ramapo spendet.00:09:09
00:09:09
Schon bald erfahren wir auf jw.org
in einem besonderen Videobericht00:09:14
00:09:14
mehr über den Genehmigungsprozess
für dieses Bauprojekt.00:09:17
00:09:19
Erinnert ihr euch noch
an den letzten Lagebericht?00:09:22
00:09:22
Darin haben wir euch über
die Situation in Norwegen informiert.00:09:26
00:09:26
Wir waren schockiert,00:09:27
00:09:27
als wir einen Brief
von einer Regierungsbehörde in Oslo00:09:29
00:09:29
erhalten haben,
in dem uns angedroht wurde,00:09:32
00:09:32
die rechtliche Registrierung
von Jehovas Zeugen zurückzunehmen.00:09:35
00:09:36
Es gibt gute Neuigkeiten
in dieser Sache.00:09:40
00:09:40
Am 22. Dezember 2022 gaben die
Behörden ihre Entscheidung bekannt,00:09:46
00:09:46
Jehovas Zeugen in Norwegen00:09:48
00:09:48
die Anerkennung als
Religionsgemeinschaft zu entziehen.00:09:52
00:09:53
Am 28. Dezember
reichten wir beim Bezirksgericht Oslo00:09:57
00:09:57
einen Antrag
auf einstweilige Verfügung ein,00:10:00
00:10:00
um die Regierung daran zu hindern,
uns die Anerkennung zu entziehen,00:10:04
00:10:04
bis die Sache
gerichtlich geklärt worden ist.00:10:07
00:10:08
Am 30. Dezember00:10:10
00:10:10
wurde unserem Antrag auf einstweilige
Verfügung stattgegeben.00:10:14
00:10:14
Wir sind dem Bezirksgericht Oslo
sehr dankbar dafür,00:10:18
00:10:18
dass es diese Entscheidung
getroffen hat.00:10:21
00:10:21
Bitte, schließt diese Angelegenheit
weiter in eure Gebete ein.00:10:26
00:10:28
Was Russland angeht,00:10:29
00:10:29
gab es kürzlich auch
interessante Entwicklungen.00:10:32
00:10:32
Am 9. Dezember 202200:10:36
00:10:36
hat der Europarat
Russland mit Nachdruck aufgefordert,00:10:39
00:10:39
die Entscheidung aufzuheben,00:10:40
00:10:40
mit der die religiöse Tätigkeit
von Jehovas Zeugen00:10:43
00:10:43
faktisch verboten wurde.00:10:45
00:10:45
Das Komitee rief Russland
auch dazu auf ...00:10:47
00:10:47
alle gegen Zeugen Jehovas anhängigen
Strafverfahren einzustellen.00:10:52
00:10:52
Die Zeit wird zeigen,00:10:53
00:10:53
wie die russische Regierung
darauf reagiert.00:10:56
00:10:56
Bitte, betet weiter für alle unsere
lieben Brüder und Schwestern,00:11:01
00:11:01
die inhaftiert sind.00:11:03
00:11:03
Wir sind fest davon überzeugt,00:11:05
00:11:05
dass sich die Worte des Psalmisten
aus Psalm 9:9, 10 bewahrheiten:00:11:11
00:11:12
„Jehova wird für die Unterdrückten
zur sicheren Zuflucht,00:11:16
00:11:16
zur sicheren Zuflucht
in Zeiten der Not.00:11:20
00:11:20
Die deinen Namen kennen,
werden auf dich vertrauen,00:11:24
00:11:24
nie wirst du die verlassen,
die dich suchen, o Jehova.“00:11:29
00:11:30
Wir freuen uns,
dass einige unserer Brüder00:11:32
00:11:32
in den vergangenen Monaten
freigelassen wurden.00:11:34
00:11:34
Zum Beispiel am 30. November 2022,00:11:39
00:11:39
da wurde Bruder Sergei Poljakow00:11:41
00:11:41
nach einer dreijährigen Freiheits-
strafe aus dem Gefängnis entlassen.00:11:45
00:11:45
Aber natürlich
vergessen wir dabei nicht00:11:47
00:11:47
die über 175 Brüder und Schwestern
auf der ganzen Welt,00:11:52
00:11:52
die immer noch wegen
ihres Glaubens eingesperrt sind,00:11:55
00:11:56
darunter Bruder Andrei Wlassow,00:11:58
00:11:58
der zu einer Freiheitsstrafe
von 7 Jahren00:12:01
00:12:01
in einem Straflager verurteilt wurde.00:12:03
00:12:03
Das folgende Video00:12:05
00:12:05
bringt uns in seinem Fall
auf den neuesten Stand.00:12:08
00:12:08
Andrei Wlassow aus Sibirien00:12:10
00:12:10
ist ein schwerkranker Mann
mit einer Behinderung.00:12:12
00:12:12
Dieser friedliebende
und religiöse Mensch00:12:15
00:12:15
wurde von einem russischen Gericht
zu 7 Jahren Straflager verurteilt.00:12:18
00:12:18
Der Grund: Weil er an Gott glaubt
und in der Bibel liest.00:12:22
00:12:22
Es wurde kein einziger Beweis
für eine Straftat vorgelegt,00:12:26
00:12:26
zum Beispiel dafür, dass er gegen
den Staat gearbeitet haben soll.00:12:31
00:12:31
Wie hat er das gemacht?00:12:32
00:12:33
Kein einziger Beweis.00:12:34
00:12:34
Sie haben nichts angeführt.00:12:36
00:12:36
Angeblich soll er
Familien zerstört haben.00:12:39
00:12:39
Aber welche Familien sind das?00:12:41
00:12:41
Wie heißen sie und wo wohnen sie?00:12:43
00:12:43
Rein gar nichts wurde belegt.00:12:45
00:12:46
Bei den Anklagepunkten00:12:47
00:12:47
bezog man sich nur
auf Artikel 282 über Extremismus.00:12:52
00:12:52
Nachdem Andrei am 23. Mai 2022
sein Schlusswort gesprochen hatte,00:12:58
00:12:58
verkündete das Gericht nach nur
5 Minuten Pause das Urteil:00:13:02
00:13:02
7 Jahre Gefängnis!00:13:04
00:13:04
Bevor wir zur Verhandlung
gegangen sind,00:13:06
00:13:06
hat mein Mann mich gebeten,
nicht zu weinen, egal was passiert.00:13:11
00:13:14
Ich hab versucht,
seinen Wunsch zu erfüllen.00:13:17
00:13:31
Ich war einfach nur geschockt.00:13:32
00:13:32
So ging das allen,
die das mitbekommen haben –00:13:34
00:13:35
Freunde, Verwandte, Bekannte –,00:13:37
00:13:37
sie waren alle geschockt.00:13:38
00:13:38
Weder der Staatsanwalt noch der Richter00:13:40
00:13:40
haben Andreis Gesundheitszustand berücksichtigt.00:13:43
00:13:43
Er wurde noch im Gerichtssaal in Gewahrsam genommen00:13:45
00:13:45
und in die Haftanstalt nach Nowokusnezk gebracht.00:13:48
00:13:50
Er kam zuerst in eine Einzelzelle.00:13:52
00:13:52
Da waren überall Spinnweben
und riesige Kakerlaken.00:13:56
00:13:56
Es war dreckig.00:13:57
00:13:57
Er hat, so gut es ging,
Ordnung gemacht,00:13:59
00:13:59
damit er es irgendwie
aushalten konnte.00:14:02
00:14:02
Andrei leidet an einer
schweren Form von Hüftarthrose,00:14:05
00:14:05
in beiden Gelenken.00:14:06
00:14:06
Zusätzlich hat er eine Ankylose,
eine Gelenkversteifung,00:14:10
00:14:10
die mit dem kompletten
Bewegungsverlust einhergeht.00:14:13
00:14:13
Das schränkt seine Möglichkeiten ein
sich zu bewegen,00:14:16
00:14:16
für sich selbst zu sorgen
und seine Kontakte zu pflegen.00:14:19
00:14:19
So einfache Dinge wie eine Hose
anzuziehen sind für ihn ein Kampf.00:14:23
00:14:23
Er muss sich auf den Boden legen
und in sie hineinrobben.00:14:26
00:14:26
Die Russische Föderation
hat genehmigt,00:14:28
00:14:28
dass bestimmte schwere Krankheiten
von einer Gefängnisstrafe befreien.00:14:32
00:14:32
Und Andreis Krankheit
fällt eindeutig darunter.00:14:34
00:14:35
Als Beweis hab ich dem Richter
auch eine Bestätigung00:14:37
00:14:37
von einem Spezialisten vorgelegt.00:14:39
00:14:39
Die Krankheit
kann fortschreitend sein00:14:41
00:14:41
und das ist leider auch
bei Andrei der Fall.00:14:43
00:14:44
2020 wurde Andreis Zuhause
durchsucht.00:14:47
00:14:47
Obwohl er eine Behinderung hat00:14:49
00:14:49
und durchgehend medizinische
Unterstützung benötigt,00:14:51
00:14:51
wurde er direkt danach in eine Zelle
für vorläufig Festgenommene gebracht.00:14:54
00:14:55
Dann wurde er
unter Hausarrest gestellt00:14:56
00:14:56
und erhielt für ein Jahr und zehn
Monate verschiedenen Auflagen.00:15:00
00:15:00
Der Hausarrest
war schwer für meinen Mann:00:15:03
00:15:03
Immer nur zu Hause zu sein,00:15:04
00:15:04
das war eine Herausforderung.00:15:06
00:15:06
Er durfte nur zwei Stunden am Tag
raus und um das Gebäude laufen.00:15:10
00:15:10
Er durfte nicht das Telefon benutzen
oder das Internet,00:15:14
00:15:14
und er durfte zu niemandem
Kontakt haben außer zu mir,00:15:17
00:15:17
weil ich unter derselben Adresse
gemeldet war wie er.00:15:20
00:15:20
Selbst wenn wir zum Arzt wollten,
zum Zahnarzt,00:15:23
00:15:23
mussten wir einen offiziellen Antrag
bei dem Ermittlungsbeamten stellen,00:15:27
00:15:27
der für den Fall von Andrei
zuständig war.00:15:30
00:15:31
Doch wie Natalja uns erzählt hat,
bleibt Andrei weiter optimistisch.00:15:34
00:15:34
Er schreibt Briefe, um mit ihr00:15:36
00:15:36
und seinen Freunden
in Kontakt zu bleiben.00:15:38
00:15:38
Sie alle hoffen,00:15:39
00:15:39
dass das Kassationsgericht
Andreis Freilassung erwirken wird.00:15:43
00:15:43
Wenn ich über all das nachdenke,00:15:44
00:15:44
was wir in den letzten 2 Jahren
durchgemacht haben,00:15:47
00:15:47
dann wird mir bewusst,00:15:49
00:15:49
dass ich nur dann
wirklich Angst hatte,00:15:51
00:15:51
wenn ich mir vorgestellt habe,
was passieren könnte.00:15:54
00:15:54
Aber wenn etwas passiert ist,
war mir Jehova immer ganz nah,00:15:57
00:15:57
und ich hab gespürt,
wie er mir hilft.00:16:00
00:16:00
Ich weiß jetzt, dass man vor den
Stürmen der Verfolgung und Prüfungen00:16:03
00:16:03
keine Angst haben muss,00:16:04
00:16:04
wenn man hinter
Jehovas Schutzwall ist.00:16:07
00:16:08
Jehova kümmert sich nach wie vor
um unseren lieben Bruder Wlassow.00:16:12
00:16:12
Besonders deutlich wurde das an dem,
was er im Oktober erlebt hat.00:16:16
00:16:17
Ein anderer Bruder,
Bruder Alexandr Putinzew,00:16:20
00:16:20
wurde mit einem Gefangenentransport
in ein Straflager gebracht.00:16:24
00:16:25
Als der Zug in der Oblast Kemerowo
Halt machte,00:16:28
00:16:28
um weitere Gefangene aufzunehmen,00:16:30
00:16:30
war unser Bruder
schon 10 Tage unterwegs.00:16:34
00:16:34
Andrei Wlassow wurde auch
in diesen Zug verfrachtet,00:16:38
00:16:38
in ein Abteil, in dem noch andere
Gefangene eingesperrt waren.00:16:42
00:16:42
Die Mithäftlinge fragten ihn,00:16:43
00:16:43
wer er sei und aus welchem Grund
man ihn verurteilt hätte.00:16:47
00:16:47
Er sagte: „Ich bin Andrei Wlassow,00:16:50
00:16:50
und ich wurde verurteilt,
weil ich an Gott glaube.“00:16:54
00:16:54
In dem Moment00:16:55
00:16:55
hat es einen anderen Insassen
fast von seinem Sitz gehauen.00:16:58
00:16:58
Er sagte:00:16:59
00:16:59
„Wir beide müssen
Glaubensbrüder sein!"00:17:02
00:17:02
Könnt ihr euch das vorstellen?00:17:04
00:17:04
Sie kamen aus ganz
unterschiedlichen Gegenden00:17:07
00:17:07
und unterschiedlichen Gefängnissen,00:17:09
00:17:09
aber sie wurden
in denselben Zug gesetzt00:17:11
00:17:11
und kamen dann auch noch
in dasselbe Zugabteil!00:17:15
00:17:15
Wie sich herausstellte,00:17:16
00:17:16
haben die Ehefrauen unserer Brüder
darum gebetet,00:17:19
00:17:20
dass ihre Männer aufeinandertreffen.00:17:22
00:17:22
Das war schier unmöglich,00:17:24
00:17:25
aber Jehova hat es möglich gemacht!00:17:27
00:17:27
Die Brüder verbrachten
mehr als 12 Stunden miteinander.00:17:31
00:17:31
Sie konnten sich
gegenseitig Mut machen,00:17:33
00:17:33
was sie so dringend brauchten.00:17:35
00:17:36
Ja, der „Hörer des Gebets“ weiß,
was jeder Einzelne benötigt.00:17:41
00:17:42
Vergessen wir auch nicht
unsere drei Schwestern,00:17:44
00:17:44
die aktuell wegen ihres Glaubens
in Russland in Haft sind,00:17:48
00:17:48
Schwester Olga Iwanowa,00:17:51
00:17:51
Schwester Ljudmila Schtschekoldina00:17:54
00:17:54
und Schwester Anna Safronowa.00:17:57
00:17:57
Schwester Safronowa00:17:58
00:17:58
verbüßt eine sechsjährige
Freiheitsstrafe in einem Straflager.00:18:02
00:18:03
Das ist die härteste
und längste Freiheitsstrafe,00:18:06
00:18:06
zu der eine Schwester seit dem Verbot
im Jahr 2017 verurteilt wurde.00:18:11
00:18:12
Und dann ist da noch unser
71-jähriger Bruder Schamil Chakimow,00:18:16
00:18:17
der seit Februar 2019
in Tadschikistan inhaftiert ist.00:18:21
00:18:22
Über unseren Bruder Chakimow
sagte der derzeitige Vorsitzende00:18:26
00:18:27
der US-Kommission
für internationale Religionsfreiheit,00:18:30
00:18:30
Nury Turkel, Folgendes:00:18:32
00:18:33
„Seit 2019 schmachtet
dieser kranke, betagte Mann00:18:37
00:18:37
in einem heruntergekommenen
und überfüllten Gefängnis00:18:41
00:18:41
aufgrund einer völlig unbegründeten
Freiheitsstrafe von 7,5 Jahren.00:18:47
00:18:48
Diese Strafe
könnte für ihn den Tod bedeuten –00:18:51
00:18:52
für einen Mann,00:18:53
00:18:53
der ungerechterweise00:18:54
00:18:54
wegen seiner friedlichen
Glaubensausübung als Zeuge Jehovas00:18:58
00:18:58
inhaftiert ist.“00:18:59
00:19:01
Sein Strafmaß wurde im Jahr 2020
zwar gemindert,00:19:06
00:19:06
und dennoch, Bruder Chakimow00:19:07
00:19:07
kann nicht vor Mai 2023
mit seiner Freilassung rechnen.00:19:12
00:19:12
Bitte betet unbedingt weiter für ihn.00:19:16
00:19:18
Auf der ganzen Welt00:19:19
00:19:19
haben unsere Brüder
mit der Katastrophenhilfe00:19:22
00:19:22
alle Hände voll zu tun.00:19:24
00:19:24
Vor einigen Monaten zum Beispiel
war bereits abzusehen,00:19:28
00:19:28
dass unsere Brüder und Schwestern
in der Ukraine00:19:30
00:19:30
warme Kleidung
für den Winter benötigen würden.00:19:33
00:19:34
Deshalb wurden über 200
Versammlungen in Deutschland gebeten,00:19:38
00:19:38
Kleidung und andere Dinge
des täglichen Bedarfs zu spenden.00:19:42
00:19:43
Mit welchem Ergebnis?00:19:44
00:19:45
Die großzügige Spende bestand
aus etwa 36 000 Kleidungsstücken00:19:50
00:19:50
und 6500 Paar Schuhen.00:19:53
00:19:54
Mit Hilfe des Zweigbüros in Polen00:19:57
00:19:57
wurden insgesamt 105 Paletten mit
einem Gesamtgewicht von 23,7 Tonnen00:20:03
00:20:03
per Lkw in die Ukraine transportiert.00:20:06
00:20:08
Ein Bruder sagte voller Dankbarkeit:00:20:10
00:20:10
„Dank all der Hilfsgüter,
die wir erhalten haben,00:20:14
00:20:14
können wir das kalte, nasse Wetter
viel besser ertragen ...00:20:18
00:20:18
Als wir von zu Hause geflohen sind,
war es noch warm,00:20:21
00:20:21
und ich konnte
keine Winterkleidung mitnehmen ...00:20:23
00:20:24
Danke!00:20:25
00:20:25
Aus tiefstem Herzen
danke ich euch allen.00:20:28
00:20:28
Daran erkenne ich ganz eindeutig
die Liebe unseres Vaters Jehova.“00:20:33
00:20:34
Eine Schwester schreibt:00:20:35
00:20:35
„Wir sind tief berührt von eurer
Großzügigkeit und Liebe,00:20:39
00:20:39
die dafür gesorgt haben,00:20:40
00:20:40
dass wir nicht von unseren Ängsten
überwältigt wurden.00:20:43
00:20:43
Durch euch wurden wir daran erinnert,00:20:45
00:20:45
dass uns Jehova nie verlassen wird
und uns nie im Stich lässt.00:20:49
00:20:50
Es gibt keinen Grund, Angst zu haben
und sich zu sorgen.“00:20:54
00:20:54
Das sind doch wirklich schöne Worte!00:20:57
00:20:57
Nach den Naturkatastrophen
der letzten Monate00:21:00
00:21:00
gehen die Wiederaufbauarbeiten
gut voran –00:21:03
00:21:03
ob in Kuba, Nigeria,
auf den Philippinen, in Puerto Rico,00:21:08
00:21:09
in den Vereinigten Staaten,
oder anderswo.00:21:12
00:21:12
Wir beten für alle, die
von den Katastrophen betroffen sind,00:21:15
00:21:15
und auch für diejenigen, die vor Ort
als Helfer Unterstützung leisten.00:21:19
00:21:19
Und wir danken euch allen
für eure großzügigen Spenden,00:21:24
00:21:24
die es uns ermöglichen,
unseren Brüdern und Schwestern00:21:26
00:21:26
in den betroffenen Gebieten
zu helfen.00:21:29
00:21:29
Danke!00:21:30
00:21:32
Seit Juni 2022 beteiligen wir uns
ja wieder an Dienstformen00:21:36
00:21:36
mit persönlichem Kontakt.00:21:38
00:21:38
Und wir bekommen großartige
Erfahrungsberichte aus aller Welt.00:21:42
00:21:42
Es gibt einen enormen Anstieg
an Bibelstudien weltweit.00:21:48
00:21:48
Hier die begeisternde Zahl:00:21:50
00:21:50
Seit Mai letzten Jahres00:21:52
00:21:52
werden fast 30 Prozent
mehr Bibelstudien berichtet!00:21:56
00:21:56
Mit anderen Worten heißt das,00:21:58
00:21:58
es wurden über 1,5 Millionen
neue Bibelstudien eingerichtet!00:22:04
00:22:04
Ist das nicht wunderbar?00:22:06
00:22:06
Hören wir uns einmal an,
was Brüder aus verschiedenen Zweigen00:22:10
00:22:10
über den Anstieg an Bibelstudien
berichten,00:22:12
00:22:12
den wir seit Mai letzten Jahres
beobachten.00:22:16
00:22:17
Hier in Angola
sind von Mai bis Oktober 202200:22:21
00:22:21
mehr als 265 000 Bibelstudien
dazugekommen.00:22:25
00:22:25
In den Ländern
des Zweigs Mittelamerika00:22:28
00:22:28
werden jetzt über
680 000 Bibelstudien durchgeführt.00:22:33
00:22:33
Das sind über 20 Prozent mehr,00:22:35
00:22:35
als noch im Mai 2022
berichtet wurden.00:22:39
00:22:39
Seit wir in Papua-Neuguinea00:22:41
00:22:41
wieder Bibelstudien
mit persönlichem Kontakt durchführen,00:22:44
00:22:44
ist die Zahl der Bibelstudien
um 15 Prozent angewachsen.00:22:47
00:22:47
Wir freuen uns zu berichten,00:22:48
00:22:49
dass in den Ländern
des zentraleuropäischen Zweigs00:22:51
00:22:51
die Zahl der Bibelstudien
deutlich angestiegen ist.00:22:54
00:22:54
Mehr als 6800 neue Bibelstudien
wurden berichtet –00:22:59
00:22:59
und das allein in den ersten
drei Monaten des Dienstjahres 2023.00:23:05
00:23:05
In Kongo (Kinshasa)00:23:07
00:23:07
wurden seit der Wiederaufnahme
des öffentlichen Zeugnisgebens00:23:10
00:23:10
und des Haus-zu-Haus-Dienstes00:23:12
00:23:12
über 290 000 zusätzliche
Bibelstudien berichtet.00:23:17
00:23:17
In den Ländern des Zweigs
Vereinigte Staaten00:23:19
00:23:19
wurden allein in den ersten
zwei Monaten des Dienstjahres 202300:23:23
00:23:24
fast 30 000 zusätzliche
Bibelstudien durchgeführt.00:23:27
00:23:27
In Spanien ist
von Mai bis Oktober 202200:23:30
00:23:30
die Zahl der Bibelstudien
um 4 Prozent angestiegen.00:23:34
00:23:34
In Mosambik sind 47 000 Bibelstudien
dazugekommen,00:23:38
00:23:38
seit wir unseren Predigtdienst wieder
mit persönlichem Kontakt durchführen.00:23:42
00:23:42
Bei uns in Venezuela wurden im Mai
67 000 Bibelstudien berichtet,00:23:48
00:23:48
doch im Oktober
wurden fast 105 000 berichtet.00:23:52
00:23:52
Es ist begeisternd zu sehen,
wie Jehova das Werk segnet.00:23:56
00:23:56
In Korea00:23:58
00:23:58
hatten wir 30 Mal nacheinander eine
neue Höchstzahl an Verkündigern.00:24:03
00:24:03
Es sind jetzt 106 050.00:24:08
00:24:08
Und bei den allgemeinen Pionieren00:24:11
00:24:11
hatten wir 27 Mal nacheinander
eine neue Höchstzahl.00:24:15
00:24:15
Es sind jetzt 50 846.00:24:19
00:24:19
Das bedeutet,00:24:21
00:24:21
fast die Hälfte aller Verkündiger
dient als allgemeiner Pionier.00:24:26
00:24:26
Hier in Malawi ist die Anzahl der
Bibelstudien gewaltig angestiegen.00:24:31
00:24:31
Im Mai hatten wir
etwas über 87 000 Studien.00:24:36
00:24:36
Aber im Oktober hatten wir
über 130 000 Bibelstudien.00:24:42
00:24:42
Bei uns auf den Philippinen00:24:44
00:24:44
sind seit Mai über 60 000
neue Bibelstudien dazugekommen.00:24:49
00:24:49
Und im November00:24:51
00:24:51
hatten wir zum ersten Mal
über 240 000 Verkündiger.00:24:56
00:24:58
War das nicht begeisternd?00:25:00
00:25:00
Hier noch ein weiteres Beispiel:00:25:02
00:25:02
In einem Land, in dem unser
Werk Einschränkungen unterliegt,00:25:06
00:25:06
wurden seit Mai fast 3000
neue Bibelstudien eingerichtet.00:25:11
00:25:12
Es ist so schön,00:25:13
00:25:13
dass unsere Brüder trotz all
des Widerstands weiter aktiv bleiben.00:25:18
00:25:19
In der Leitenden Körperschaft
freuen wir uns wirklich sehr,00:25:22
00:25:22
wenn wir hören,
was im Gebiet alles erreicht wird.00:25:26
00:25:26
Ganz klar, Jehova selbst
beschleunigt das Werk.00:25:31
00:25:32
Vor Kurzem wurde ja bekanntgegeben,00:25:35
00:25:36
dass das Stundenerfordernis
für allgemeine Pioniere wieder gilt,00:25:40
00:25:40
und zwar ab 1. März 2023.00:25:44
00:25:44
Die Pioniere überprüfen gerade
ihre Zeitpläne und überlegen,00:25:48
00:25:48
wie sie die erforderlichen Stunden
am besten erreichen können.00:25:52
00:25:52
Die Leitende Körperschaft schätzt
jedoch die Weltlage realistisch ein.00:25:57
00:25:57
Viele Zweige berichten,00:25:59
00:25:59
dass es den Pionieren schwerfällt,
das Stundenerfordernis zu erreichen,00:26:03
00:26:03
weil die Lebenshaltungskosten
gestiegen sind.00:26:06
00:26:06
Zusätzlich sind viele von ihnen
betroffen von Naturkatastrophen,00:26:10
00:26:10
von Unruhen und Krieg.00:26:12
00:26:13
1999 hat die Leitende Körperschaft00:26:16
00:26:17
über die Situation der Pioniere
nachgedacht.00:26:20
00:26:20
Im Königreichsdienst
von Januar 1999 stand:00:26:24
00:26:25
„[Wir haben] die zunehmenden
Probleme der Pioniere bemerkt,00:26:29
00:26:29
insbesondere das Problem,
Teilzeitstellen zu finden,00:26:33
00:26:33
die es ihnen ermöglichen,00:26:35
00:26:35
angemessen für ihre
persönlichen Bedürfnisse zu sorgen,00:26:38
00:26:38
damit sie im Vollzeitdienst
bleiben können.“00:26:41
00:26:42
Außerdem stand in dem Artikel:00:26:45
00:26:45
„Die gegenwärtige wirtschaftliche
Lage in vielen Ländern00:26:49
00:26:49
macht es anderen zunehmend schwerer,
den Pionierdienst aufzunehmen,00:26:54
00:26:54
obwohl das ihr Herzenswunsch ist.00:26:56
00:26:57
In den letzten Monaten00:26:58
00:26:58
wurden diese und andere Faktoren
sorgfältig erwogen.“00:27:03
00:27:05
Aufgrund dieser Umstände00:27:06
00:27:06
hat die Leitende Körperschaft
im Jahr 1999 entschieden,00:27:11
00:27:11
das Stundenerfordernis
für Pioniere anzupassen.00:27:14
00:27:15
Heute, 24 Jahre später,00:27:18
00:27:18
haben sich die Zustände auf der Welt
noch weiter verschlechtert.00:27:22
00:27:22
Die Leitende Körperschaft
stellt fest,00:27:24
00:27:24
dass unsere Pioniere00:27:25
00:27:25
mit ähnlichen Herausforderungen
kämpfen wie damals.00:27:29
00:27:29
Daher freuen wir uns,
Folgendes bekanntzugeben:00:27:34
00:27:34
Die Leitende Körperschaft
hat entschieden,00:27:36
00:27:36
dass das Stundenerfordernis
für Pioniere angepasst wird,00:27:41
00:27:41
und zwar ab 1. März 2023.00:27:45
00:27:46
Habt ihr einen Stift,
um das jetzt zu notieren?00:27:49
00:27:49
Bereit?00:27:51
00:27:51
Das hier sind die neuen Regelungen:00:27:54
00:27:55
Allgemeine Pioniere00:27:59
00:27:59
haben nun ein Stundenerfordernis
von 600 Stunden im Jahr,00:28:02
00:28:02
das sind im Durchschnitt
50 Stunden pro Monat.00:28:06
00:28:07
Für Hilfspioniere gilt ein
Stundenerfordernis von 30 Stunden.00:28:12
00:28:12
Aber das ist nicht alles,00:28:14
00:28:15
es gibt noch eine Überraschung:00:28:17
00:28:17
Im März und April und in den Monaten
des Kreisaufseherbesuchs00:28:22
00:28:22
können Verkündiger
den Hilfspionierdienst00:28:25
00:28:25
mit einem reduzierten
Stundenerfordernis00:28:27
00:28:27
von 15 Stunden durchführen.00:28:30
00:28:31
So werden bestimmt viele
von uns die Möglichkeit haben,00:28:34
00:28:35
die Versammlung
in diesen besonderen Monaten00:28:37
00:28:37
als Hilfspioniere zu unterstützen.00:28:40
00:28:41
Was ist mit Sonderpionieren
und Missionaren?00:28:44
00:28:45
Für sie gilt nun00:28:46
00:28:46
ein Stundenerfordernis
von 100 Stunden im Monat.00:28:50
00:28:51
Schwestern, die als Sonderpioniere
oder Missionare dienen00:28:55
00:28:55
und die 40 Jahre oder älter sind,00:28:58
00:28:58
haben ein reduziertes
Stundenerfordernis00:29:00
00:29:00
von 90 Stunden im Monat.00:29:03
00:29:04
Was machen
diese Anpassungen deutlich?00:29:07
00:29:08
Sie beweisen ganz eindeutig,
wie sehr Jehova uns liebt,00:29:13
00:29:13
und wir erkennen daran auch,00:29:15
00:29:15
wie fürsorglich er sich
um sein Volk kümmert.00:29:18
00:29:18
Unser Wunsch ist es,00:29:20
00:29:20
dass so viele Pioniere wie möglich00:29:22
00:29:22
ihren kostbaren Dienst
weiter fortsetzen können.00:29:26
00:29:26
Und wir denken, dass diese
Anpassungen dazu beitragen werden,00:29:29
00:29:29
dass noch viele weitere
die Möglichkeit ergreifen,00:29:32
00:29:32
im Pionierdienst zu stehen.00:29:35
00:29:35
Da es in allen Teilen der Welt
immer mehr Menschen gibt,00:29:38
00:29:38
die um ein Bibelstudium bitten,00:29:41
00:29:41
könnte es keinen
besseren Zeitpunkt geben,00:29:44
00:29:44
um sich noch mehr im Dienst
für Jehova einzusetzen.00:29:48
00:29:48
Wenn du bereits
ein allgemeiner Pionier bist,00:29:52
00:29:52
hoffen wir,
dass du weitermachen kannst.00:29:55
00:29:55
Und wenn du noch nicht
im allgemeinen Pionierdienst bist,00:29:58
00:29:59
wie wäre es,
jetzt damit anzufangen?00:30:01
00:30:02
Schon bald steht
das Gedächtnismahl bevor.00:30:05
00:30:05
Ganz sicher werden alle Ältesten,
Dienstamtgehilfen und Verkündiger00:30:10
00:30:11
unter Gebet darüber nachdenken,00:30:13
00:30:13
ob sie dann
im Hilfspionierdienst stehen können.00:30:15
00:30:15
Wie sieht es bei dir aus?00:30:18
00:30:18
Wir beten darum,00:30:19
00:30:19
dass Jehova
alle diese Anpassungen segnet,00:30:22
00:30:22
damit sein großer Name
geheiligt wird.00:30:25
00:30:25
Ja, geben wir alle
weiter unser Bestes,00:30:30
00:30:30
um diejenigen zu finden,00:30:31
00:30:31
„die zum ewigen Leben
richtig eingestellt“ sind!00:30:35
00:30:35
Wir lieben euch alle
von ganzem Herzen!00:30:39
00:30:39
Aus der Weltzentrale
von Jehovas Zeugen –00:30:42
00:30:42
das war JW Broadcasting.00:30:45
Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 1 (2023)
-
Aktueller Lagebericht der Leitenden Körperschaft, Nr. 1 (2023)
Liebe Brüder und Schwestern!
In unserer Sendung
gibt es spannende Neuigkeiten
über das Projekt in Ramapo,
und außerdem erfahren wir etwas
über unsere Brüder in Norwegen,
Russland und der Ukraine.
Dann werden wir noch etwas
über den enormen Anstieg
an Bibelstudien weltweit hören.
Und zum Schluss
wartet noch eine begeisternde
Bekanntmachung auf euch.
Seid gespannt!
Ab diesem Monat, Januar 2023,
finden Kreiskongresse
wieder in Präsenz statt
und auch alle theokratischen Schulen.
Wir können es bestimmt kaum erwarten,
uns bei diesen Gelegenheiten
wieder zu versammeln!
Und auf unsere regionalen
Kongresse in Präsenz
freuen wir uns doch sicherlich auch.
Geht es euch wie mir,
könnt ihr es auch kaum abwarten,
das Anfangslied auf dem Kongress
mit Tausenden von Brüdern
und Schwestern zu singen?
Wie geht es mit dem großen Bauprojekt
in Ramapo, New York, voran?
Es gibt Erfreuliches zu berichten:
Am 28. Dezember 2022
haben uns die Behörden
der Stadt Ramapo
die Baugenehmigung
für die Gebäude erteilt
und die notwendigen
Baumfällarbeiten genehmigt.
Dieser Meilenstein
war äußerst wichtig für den
Fortschritt des gesamten Projektes.
Wir hoffen, mit den Baumfällarbeiten
im Januar 2023 beginnen zu können,
also diesen Monat!
Während das Projekt
in Ramapo richtig Fahrt aufnimmt,
denken wir gerne an die Zeit zurück,
als Warwick gebaut wurde,
und an die Unmengen von Helfern,
die mitgearbeitet haben.
Kurz nach dem Umzug aus Brooklyn
hat Bruder Lett beim Morgenprogramm
einen Brief der Leitenden
Körperschaft vorgelesen.
Mit den Entwicklungen in Ramapo
im Hinterkopf
hören wir uns den schönen Brief
von 2016 noch mal an:
Jetzt sitzen wir hier bei unserem
ersten biblischen Morgenprogramm
in dieser wunderschönen
neuen Weltzentrale.
Der Leitenden Körperschaft
war es ein Bedürfnis,
dieses Ereignis zum Anlass zu nehmen,
um einen Brief zu verfassen,
mit dem wir allen
für ihre harte Arbeit danken wollen.
Wir schätzen das so sehr!
Daher erlaubt mir bitte,
diesen Brief vorzulesen.
„Liebe Brüder,
im Namen der ganzen Bethelfamilie
in Warwick
möchte die Leitende Körperschaft
ihre tiefe Wertschätzung
für unser schönes neues Zuhause
hier im Bethel in Warwick ausdrücken.
Wir lieben unsere
neuen Wohnungen und Büros!
Die frische Luft,
die Ruhe,
die reizvolle Landschaft –
wir fühlen jetzt schon,
wie gut uns allen das tut!
Wir sind voller Zuversicht,
dass wir uns jetzt – mit dem Segen
und der Unterstützung Jehovas –
noch mehr für die Königreichs-
interessen einsetzen können.
Wir verdienen so ein schönes Zuhause
und so ein angenehmes
Arbeitsumfeld nicht.
Deshalb schätzen wir umso mehr
Jehovas unverdiente Güte
(1. Petrus 4:10).
Wir sind Jehova so dankbar
für die über 27 000 Brüder
und Schwestern,
die das Bauprojekt unterstützt haben.
Viele von euch
lieben Brüdern und Schwestern
haben ihren Urlaub geopfert,
Reisekosten auf sich genommen,
auf engstem Raum gelebt
und sind morgens früh aufgestanden,
um den Bus oder Shuttleservice
zur Baustelle zu nehmen.
Ihr habt unermüdlich
bei jedem Wetter gearbeitet
und euer ganzes Herz
in dieses theokratische
Bauprojekt gelegt.
Viele von euch sind sogar mehrfach
Einladungen zur Mitarbeit gefolgt.
Es steht außer Frage:
Jehova liebt euch sehr für all das,
was ihr getan habt.
Und wir möchten euch versichern,
dass auch die Leitende
Körperschaft euch sehr liebt!
Mit den Worten des Paulus
an die Thessalonicher
möchten wir euch sagen:
‚Ihr seid uns lieb geworden‘
(1. Thessalonicher 2:8).
Neben denjenigen,
die bei der Bautätigkeit halfen,
haben unzählige Brüder und Schwestern
zum Projekt
aus der Ferne beigetragen.
Ehefrauen haben selbstlos
ihre Männer unterstützt,
damit sie hier arbeiten konnten.
Fleißige Helfer von außerhalb
griffen uns unter die Arme.
Großzügige Verkündiger
spendeten Geld.
Und viele weitere haben die Brüder
hier vor Ort ermuntert
und ihnen praktische Hilfe geleistet.
Wenn wir an all die denken,
die aus der Ferne tätig waren,
erinnern wir uns an 1. Samuel 30:24.
Gottes Wort sagt uns,
dass diejenigen,
die beim Gepäck blieben,
den gleichen Anteil hatten,
wie diejenigen,
die zur Schlacht hinabzogen.
Auch wenn wir die meisten von euch
lieben Helfern nicht persönlich kennen,
kennt Jehova doch
jeden einzelnen von euch.
In Hebräer 6:10 wird uns versichert:
“Gott ist nicht ungerecht,
dass er eure Arbeit
und die Liebe vergessen würde,
die ihr seinem Namen gegenüber
erzeigt habt,
indem ihr den Heiligen dientet‘.
Jehova möchte,
dass wir ihm unser Bestes geben.
Deshalb missfiel ihm Kains Opfer.
Kain hätte etwas Besseres
geben können (1. Mose 4:5).
Aber genau wie Abel
habt ihr lieben Brüder und Schwestern
Jehova euer Bestes gegeben.
Und wir sind sicher,
dass ihr das voller Liebe
weiterhin ganzherzig
gemäß euren Umständen tun werdet
(1. Mose 4:4; Matthäus 22:37).
Die Leitende Körperschaft
möchte auch aus tiefstem Herzen
den fünf Brüdern
des Baukomitees Warwick
für ihre unermüdliche Arbeit
und Liebe danken.
Wir danken auch sehr
den vielen Betheldienern,
die ‚Schulter an Schulter‘ mit uns
an diesem gewaltigen Projekt
gearbeitet haben
(Zephanja 3:9).
Dazu gehören natürlich
die Brüder des Zweigkomitees
der Vereinigten Staaten
und die hart arbeitenden Brüder
und Schwestern des Umzugsteams,
der Instandhaltungsabteilung,
der Computerabteilung,
der Broadcasting-Abteilung,
der Transportabteilung
und dem Bethelbüro.
Sie sind immer noch mit
der gewaltigen Aufgabe beschäftigt,
die Bethelfamilie endgültig
von Brooklyn nach Warwick
umziehen zu lassen.
Und wir möchten es nicht versäumen,
auch den Tausenden von Brüdern
und Schwestern zu danken,
die mit so viel Hingabe an dem Projekt
in Wallkill gearbeitet haben –
auch das
war eine echte Mammutaufgabe.
Ihr Lieben – möge Jehova
euren willigen Geist segnen.
Manchmal wird ein Gedanke
in der Bibel dreimal wiederholt,
um ihn zu betonen.
Daher möchten wir sagen:
Danke!
Danke!
Danke!
an alle, die uns geholfen haben
und uns noch helfen,
dieses wunderbare
theokratische Projekt
in der Weltzentrale zu vollenden!
‚Möge Jehova
eure Handlungsweise belohnen
und möge euch
ein vollkommener Lohn von Jehova,
dem Gott Israels, zuteilwerden,
unter dessen Flügeln Zuflucht
zu suchen ihr gekommen seid‘
(Ruth 2:12).
Wir lieben euch sehr!
Eure Brüder, Leitende Körperschaft
der Zeugen Jehovas.“
Genau wie bei dem Bauprojekt
in Warwick
werden auch in Ramapo wieder
Tausende von freiwilligen Helfern
aus den Vereinigten Staaten benötigt.
Vielen Dank, ihr Lieben,
dass ihr euch bereitwillig
zur Verfügung stellt,
dass ihr für uns betet
und dass ihr großzügig
für das Bauprojekt in Ramapo spendet.
Schon bald erfahren wir auf jw.org
in einem besonderen Videobericht
mehr über den Genehmigungsprozess
für dieses Bauprojekt.
Erinnert ihr euch noch
an den letzten Lagebericht?
Darin haben wir euch über
die Situation in Norwegen informiert.
Wir waren schockiert,
als wir einen Brief
von einer Regierungsbehörde in Oslo
erhalten haben,
in dem uns angedroht wurde,
die rechtliche Registrierung
von Jehovas Zeugen zurückzunehmen.
Es gibt gute Neuigkeiten
in dieser Sache.
Am 22. Dezember 2022 gaben die
Behörden ihre Entscheidung bekannt,
Jehovas Zeugen in Norwegen
die Anerkennung als
Religionsgemeinschaft zu entziehen.
Am 28. Dezember
reichten wir beim Bezirksgericht Oslo
einen Antrag
auf einstweilige Verfügung ein,
um die Regierung daran zu hindern,
uns die Anerkennung zu entziehen,
bis die Sache
gerichtlich geklärt worden ist.
Am 30. Dezember
wurde unserem Antrag auf einstweilige
Verfügung stattgegeben.
Wir sind dem Bezirksgericht Oslo
sehr dankbar dafür,
dass es diese Entscheidung
getroffen hat.
Bitte, schließt diese Angelegenheit
weiter in eure Gebete ein.
Was Russland angeht,
gab es kürzlich auch
interessante Entwicklungen.
Am 9. Dezember 2022
hat der Europarat
Russland mit Nachdruck aufgefordert,
die Entscheidung aufzuheben,
mit der die religiöse Tätigkeit
von Jehovas Zeugen
faktisch verboten wurde.
Das Komitee rief Russland
auch dazu auf ...
alle gegen Zeugen Jehovas anhängigen
Strafverfahren einzustellen.
Die Zeit wird zeigen,
wie die russische Regierung
darauf reagiert.
Bitte, betet weiter für alle unsere
lieben Brüder und Schwestern,
die inhaftiert sind.
Wir sind fest davon überzeugt,
dass sich die Worte des Psalmisten
aus Psalm 9:9, 10 bewahrheiten:
„Jehova wird für die Unterdrückten
zur sicheren Zuflucht,
zur sicheren Zuflucht
in Zeiten der Not.
Die deinen Namen kennen,
werden auf dich vertrauen,
nie wirst du die verlassen,
die dich suchen, o Jehova.“
Wir freuen uns,
dass einige unserer Brüder
in den vergangenen Monaten
freigelassen wurden.
Zum Beispiel am 30. November 2022,
da wurde Bruder Sergei Poljakow
nach einer dreijährigen Freiheits-
strafe aus dem Gefängnis entlassen.
Aber natürlich
vergessen wir dabei nicht
die über 175 Brüder und Schwestern
auf der ganzen Welt,
die immer noch wegen
ihres Glaubens eingesperrt sind,
darunter Bruder Andrei Wlassow,
der zu einer Freiheitsstrafe
von 7 Jahren
in einem Straflager verurteilt wurde.
Das folgende Video
bringt uns in seinem Fall
auf den neuesten Stand.
Andrei Wlassow aus Sibirien
ist ein schwerkranker Mann
mit einer Behinderung.
Dieser friedliebende
und religiöse Mensch
wurde von einem russischen Gericht
zu 7 Jahren Straflager verurteilt.
Der Grund: Weil er an Gott glaubt
und in der Bibel liest.
Es wurde kein einziger Beweis
für eine Straftat vorgelegt,
zum Beispiel dafür, dass er gegen
den Staat gearbeitet haben soll.
Wie hat er das gemacht?
Kein einziger Beweis.
Sie haben nichts angeführt.
Angeblich soll er
Familien zerstört haben.
Aber welche Familien sind das?
Wie heißen sie und wo wohnen sie?
Rein gar nichts wurde belegt.
Bei den Anklagepunkten
bezog man sich nur
auf Artikel 282 über Extremismus.
Nachdem Andrei am 23. Mai 2022
sein Schlusswort gesprochen hatte,
verkündete das Gericht nach nur
5 Minuten Pause das Urteil:
7 Jahre Gefängnis!
Bevor wir zur Verhandlung
gegangen sind,
hat mein Mann mich gebeten,
nicht zu weinen, egal was passiert.
Ich hab versucht,
seinen Wunsch zu erfüllen.
Ich war einfach nur geschockt.
So ging das allen,
die das mitbekommen haben –
Freunde, Verwandte, Bekannte –,
sie waren alle geschockt.
<i>Weder der Staatsanwalt</i>
<i> noch der Richter</i>
<i>haben Andreis Gesundheitszustand</i>
<i> berücksichtigt.</i>
<i>Er wurde noch im Gerichtssaal</i>
<i> in Gewahrsam genommen</i>
<i>und in die Haftanstalt </i>
<i>nach Nowokusnezk gebracht.</i>
Er kam zuerst in eine Einzelzelle.
Da waren überall Spinnweben
und riesige Kakerlaken.
Es war dreckig.
Er hat, so gut es ging,
Ordnung gemacht,
damit er es irgendwie
aushalten konnte.
Andrei leidet an einer
schweren Form von Hüftarthrose,
in beiden Gelenken.
Zusätzlich hat er eine Ankylose,
eine Gelenkversteifung,
die mit dem kompletten
Bewegungsverlust einhergeht.
Das schränkt seine Möglichkeiten ein
sich zu bewegen,
für sich selbst zu sorgen
und seine Kontakte zu pflegen.
So einfache Dinge wie eine Hose
anzuziehen sind für ihn ein Kampf.
Er muss sich auf den Boden legen
und in sie hineinrobben.
Die Russische Föderation
hat genehmigt,
dass bestimmte schwere Krankheiten
von einer Gefängnisstrafe befreien.
Und Andreis Krankheit
fällt eindeutig darunter.
Als Beweis hab ich dem Richter
auch eine Bestätigung
von einem Spezialisten vorgelegt.
Die Krankheit
kann fortschreitend sein
und das ist leider auch
bei Andrei der Fall.
2020 wurde Andreis Zuhause
durchsucht.
Obwohl er eine Behinderung hat
und durchgehend medizinische
Unterstützung benötigt,
wurde er direkt danach in eine Zelle
für vorläufig Festgenommene gebracht.
Dann wurde er
unter Hausarrest gestellt
und erhielt für ein Jahr und zehn
Monate verschiedenen Auflagen.
Der Hausarrest
war schwer für meinen Mann:
Immer nur zu Hause zu sein,
das war eine Herausforderung.
Er durfte nur zwei Stunden am Tag
raus und um das Gebäude laufen.
Er durfte nicht das Telefon benutzen
oder das Internet,
und er durfte zu niemandem
Kontakt haben außer zu mir,
weil ich unter derselben Adresse
gemeldet war wie er.
Selbst wenn wir zum Arzt wollten,
zum Zahnarzt,
mussten wir einen offiziellen Antrag
bei dem Ermittlungsbeamten stellen,
der für den Fall von Andrei
zuständig war.
Doch wie Natalja uns erzählt hat,
bleibt Andrei weiter optimistisch.
Er schreibt Briefe, um mit ihr
und seinen Freunden
in Kontakt zu bleiben.
Sie alle hoffen,
dass das Kassationsgericht
Andreis Freilassung erwirken wird.
Wenn ich über all das nachdenke,
was wir in den letzten 2 Jahren
durchgemacht haben,
dann wird mir bewusst,
dass ich nur dann
wirklich Angst hatte,
wenn ich mir vorgestellt habe,
was passieren könnte.
Aber wenn etwas passiert ist,
war mir Jehova immer ganz nah,
und ich hab gespürt,
wie er mir hilft.
Ich weiß jetzt, dass man vor den
Stürmen der Verfolgung und Prüfungen
keine Angst haben muss,
wenn man hinter
Jehovas Schutzwall ist.
Jehova kümmert sich nach wie vor
um unseren lieben Bruder Wlassow.
Besonders deutlich wurde das an dem,
was er im Oktober erlebt hat.
Ein anderer Bruder,
Bruder Alexandr Putinzew,
wurde mit einem Gefangenentransport
in ein Straflager gebracht.
Als der Zug in der Oblast Kemerowo
Halt machte,
um weitere Gefangene aufzunehmen,
war unser Bruder
schon 10 Tage unterwegs.
Andrei Wlassow wurde auch
in diesen Zug verfrachtet,
in ein Abteil, in dem noch andere
Gefangene eingesperrt waren.
Die Mithäftlinge fragten ihn,
wer er sei und aus welchem Grund
man ihn verurteilt hätte.
Er sagte: „Ich bin Andrei Wlassow,
und ich wurde verurteilt,
weil ich an Gott glaube.“
In dem Moment
hat es einen anderen Insassen
fast von seinem Sitz gehauen.
Er sagte:
„Wir beide müssen
Glaubensbrüder sein!"
Könnt ihr euch das vorstellen?
Sie kamen aus ganz
unterschiedlichen Gegenden
und unterschiedlichen Gefängnissen,
aber sie wurden
in denselben Zug gesetzt
und kamen dann auch noch
in dasselbe Zugabteil!
Wie sich herausstellte,
haben die Ehefrauen unserer Brüder
darum gebetet,
dass ihre Männer aufeinandertreffen.
Das war schier unmöglich,
aber Jehova hat es möglich gemacht!
Die Brüder verbrachten
mehr als 12 Stunden miteinander.
Sie konnten sich
gegenseitig Mut machen,
was sie so dringend brauchten.
Ja, der „Hörer des Gebets“ weiß,
was jeder Einzelne benötigt.
Vergessen wir auch nicht
unsere drei Schwestern,
die aktuell wegen ihres Glaubens
in Russland in Haft sind,
Schwester Olga Iwanowa,
Schwester Ljudmila Schtschekoldina
und Schwester Anna Safronowa.
Schwester Safronowa
verbüßt eine sechsjährige
Freiheitsstrafe in einem Straflager.
Das ist die härteste
und längste Freiheitsstrafe,
zu der eine Schwester seit dem Verbot
im Jahr 2017 verurteilt wurde.
Und dann ist da noch unser
71-jähriger Bruder Schamil Chakimow,
der seit Februar 2019
in Tadschikistan inhaftiert ist.
Über unseren Bruder Chakimow
sagte der derzeitige Vorsitzende
der US-Kommission
für internationale Religionsfreiheit,
Nury Turkel, Folgendes:
„Seit 2019 schmachtet
dieser kranke, betagte Mann
in einem heruntergekommenen
und überfüllten Gefängnis
aufgrund einer völlig unbegründeten
Freiheitsstrafe von 7,5 Jahren.
Diese Strafe
könnte für ihn den Tod bedeuten –
für einen Mann,
der ungerechterweise
wegen seiner friedlichen
Glaubensausübung als Zeuge Jehovas
inhaftiert ist.“
Sein Strafmaß wurde im Jahr 2020
zwar gemindert,
und dennoch, Bruder Chakimow
kann nicht vor Mai 2023
mit seiner Freilassung rechnen.
Bitte betet unbedingt weiter für ihn.
Auf der ganzen Welt
haben unsere Brüder
mit der Katastrophenhilfe
alle Hände voll zu tun.
Vor einigen Monaten zum Beispiel
war bereits abzusehen,
dass unsere Brüder und Schwestern
in der Ukraine
warme Kleidung
für den Winter benötigen würden.
Deshalb wurden über 200
Versammlungen in Deutschland gebeten,
Kleidung und andere Dinge
des täglichen Bedarfs zu spenden.
Mit welchem Ergebnis?
Die großzügige Spende bestand
aus etwa 36 000 Kleidungsstücken
und 6500 Paar Schuhen.
Mit Hilfe des Zweigbüros in Polen
wurden insgesamt 105 Paletten mit
einem Gesamtgewicht von 23,7 Tonnen
per Lkw in die Ukraine transportiert.
Ein Bruder sagte voller Dankbarkeit:
„Dank all der Hilfsgüter,
die wir erhalten haben,
können wir das kalte, nasse Wetter
viel besser ertragen ...
Als wir von zu Hause geflohen sind,
war es noch warm,
und ich konnte
keine Winterkleidung mitnehmen ...
Danke!
Aus tiefstem Herzen
danke ich euch allen.
Daran erkenne ich ganz eindeutig
die Liebe unseres Vaters Jehova.“
Eine Schwester schreibt:
„Wir sind tief berührt von eurer
Großzügigkeit und Liebe,
die dafür gesorgt haben,
dass wir nicht von unseren Ängsten
überwältigt wurden.
Durch euch wurden wir daran erinnert,
dass uns Jehova nie verlassen wird
und uns nie im Stich lässt.
Es gibt keinen Grund, Angst zu haben
und sich zu sorgen.“
Das sind doch wirklich schöne Worte!
Nach den Naturkatastrophen
der letzten Monate
gehen die Wiederaufbauarbeiten
gut voran –
ob in Kuba, Nigeria,
auf den Philippinen, in Puerto Rico,
in den Vereinigten Staaten,
oder anderswo.
Wir beten für alle, die
von den Katastrophen betroffen sind,
und auch für diejenigen, die vor Ort
als Helfer Unterstützung leisten.
Und wir danken euch allen
für eure großzügigen Spenden,
die es uns ermöglichen,
unseren Brüdern und Schwestern
in den betroffenen Gebieten
zu helfen.
Danke!
Seit Juni 2022 beteiligen wir uns
ja wieder an Dienstformen
mit persönlichem Kontakt.
Und wir bekommen großartige
Erfahrungsberichte aus aller Welt.
Es gibt einen enormen Anstieg
an Bibelstudien weltweit.
Hier die begeisternde Zahl:
Seit Mai letzten Jahres
werden fast 30 Prozent
mehr Bibelstudien berichtet!
Mit anderen Worten heißt das,
es wurden über 1,5 Millionen
neue Bibelstudien eingerichtet!
Ist das nicht wunderbar?
Hören wir uns einmal an,
was Brüder aus verschiedenen Zweigen
über den Anstieg an Bibelstudien
berichten,
den wir seit Mai letzten Jahres
beobachten.
Hier in Angola
sind von Mai bis Oktober 2022
mehr als 265 000 Bibelstudien
dazugekommen.
In den Ländern
des Zweigs Mittelamerika
werden jetzt über
680 000 Bibelstudien durchgeführt.
Das sind über 20 Prozent mehr,
als noch im Mai 2022
berichtet wurden.
Seit wir in Papua-Neuguinea
wieder Bibelstudien
mit persönlichem Kontakt durchführen,
ist die Zahl der Bibelstudien
um 15 Prozent angewachsen.
Wir freuen uns zu berichten,
dass in den Ländern
des zentraleuropäischen Zweigs
die Zahl der Bibelstudien
deutlich angestiegen ist.
Mehr als 6800 neue Bibelstudien
wurden berichtet –
und das allein in den ersten
drei Monaten des Dienstjahres 2023.
In Kongo (Kinshasa)
wurden seit der Wiederaufnahme
des öffentlichen Zeugnisgebens
und des Haus-zu-Haus-Dienstes
über 290 000 zusätzliche
Bibelstudien berichtet.
In den Ländern des Zweigs
Vereinigte Staaten
wurden allein in den ersten
zwei Monaten des Dienstjahres 2023
fast 30 000 zusätzliche
Bibelstudien durchgeführt.
In Spanien ist
von Mai bis Oktober 2022
die Zahl der Bibelstudien
um 4 Prozent angestiegen.
In Mosambik sind 47 000 Bibelstudien
dazugekommen,
seit wir unseren Predigtdienst wieder
mit persönlichem Kontakt durchführen.
Bei uns in Venezuela wurden im Mai
67 000 Bibelstudien berichtet,
doch im Oktober
wurden fast 105 000 berichtet.
Es ist begeisternd zu sehen,
wie Jehova das Werk segnet.
In Korea
hatten wir 30 Mal nacheinander eine
neue Höchstzahl an Verkündigern.
Es sind jetzt 106 050.
Und bei den allgemeinen Pionieren
hatten wir 27 Mal nacheinander
eine neue Höchstzahl.
Es sind jetzt 50 846.
Das bedeutet,
fast die Hälfte aller Verkündiger
dient als allgemeiner Pionier.
Hier in Malawi ist die Anzahl der
Bibelstudien gewaltig angestiegen.
Im Mai hatten wir
etwas über 87 000 Studien.
Aber im Oktober hatten wir
über 130 000 Bibelstudien.
Bei uns auf den Philippinen
sind seit Mai über 60 000
neue Bibelstudien dazugekommen.
Und im November
hatten wir zum ersten Mal
über 240 000 Verkündiger.
War das nicht begeisternd?
Hier noch ein weiteres Beispiel:
In einem Land, in dem unser
Werk Einschränkungen unterliegt,
wurden seit Mai fast 3000
neue Bibelstudien eingerichtet.
Es ist so schön,
dass unsere Brüder trotz all
des Widerstands weiter aktiv bleiben.
In der Leitenden Körperschaft
freuen wir uns wirklich sehr,
wenn wir hören,
was im Gebiet alles erreicht wird.
Ganz klar, Jehova selbst
beschleunigt das Werk.
Vor Kurzem wurde ja bekanntgegeben,
dass das Stundenerfordernis
für allgemeine Pioniere wieder gilt,
und zwar ab 1. März 2023.
Die Pioniere überprüfen gerade
ihre Zeitpläne und überlegen,
wie sie die erforderlichen Stunden
am besten erreichen können.
Die Leitende Körperschaft schätzt
jedoch die Weltlage realistisch ein.
Viele Zweige berichten,
dass es den Pionieren schwerfällt,
das Stundenerfordernis zu erreichen,
weil die Lebenshaltungskosten
gestiegen sind.
Zusätzlich sind viele von ihnen
betroffen von Naturkatastrophen,
von Unruhen und Krieg.
1999 hat die Leitende Körperschaft
über die Situation der Pioniere
nachgedacht.
Im Königreichsdienst
von Januar 1999 stand:
„[Wir haben] die zunehmenden
Probleme der Pioniere bemerkt,
insbesondere das Problem,
Teilzeitstellen zu finden,
die es ihnen ermöglichen,
angemessen für ihre
persönlichen Bedürfnisse zu sorgen,
damit sie im Vollzeitdienst
bleiben können.“
Außerdem stand in dem Artikel:
„Die gegenwärtige wirtschaftliche
Lage in vielen Ländern
macht es anderen zunehmend schwerer,
den Pionierdienst aufzunehmen,
obwohl das ihr Herzenswunsch ist.
In den letzten Monaten
wurden diese und andere Faktoren
sorgfältig erwogen.“
Aufgrund dieser Umstände
hat die Leitende Körperschaft
im Jahr 1999 entschieden,
das Stundenerfordernis
für Pioniere anzupassen.
Heute, 24 Jahre später,
haben sich die Zustände auf der Welt
noch weiter verschlechtert.
Die Leitende Körperschaft
stellt fest,
dass unsere Pioniere
mit ähnlichen Herausforderungen
kämpfen wie damals.
Daher freuen wir uns,
Folgendes bekanntzugeben:
Die Leitende Körperschaft
hat entschieden,
dass das Stundenerfordernis
für Pioniere angepasst wird,
und zwar ab 1. März 2023.
Habt ihr einen Stift,
um das jetzt zu notieren?
Bereit?
Das hier sind die neuen Regelungen:
Allgemeine Pioniere
haben nun ein Stundenerfordernis
von 600 Stunden im Jahr,
das sind im Durchschnitt
50 Stunden pro Monat.
Für Hilfspioniere gilt ein
Stundenerfordernis von 30 Stunden.
Aber das ist nicht alles,
es gibt noch eine Überraschung:
Im März und April und in den Monaten
des Kreisaufseherbesuchs
können Verkündiger
den Hilfspionierdienst
mit einem reduzierten
Stundenerfordernis
von 15 Stunden durchführen.
So werden bestimmt viele
von uns die Möglichkeit haben,
die Versammlung
in diesen besonderen Monaten
als Hilfspioniere zu unterstützen.
Was ist mit Sonderpionieren
und Missionaren?
Für sie gilt nun
ein Stundenerfordernis
von 100 Stunden im Monat.
Schwestern, die als Sonderpioniere
oder Missionare dienen
und die 40 Jahre oder älter sind,
haben ein reduziertes
Stundenerfordernis
von 90 Stunden im Monat.
Was machen
diese Anpassungen deutlich?
Sie beweisen ganz eindeutig,
wie sehr Jehova uns liebt,
und wir erkennen daran auch,
wie fürsorglich er sich
um sein Volk kümmert.
Unser Wunsch ist es,
dass so viele Pioniere wie möglich
ihren kostbaren Dienst
weiter fortsetzen können.
Und wir denken, dass diese
Anpassungen dazu beitragen werden,
dass noch viele weitere
die Möglichkeit ergreifen,
im Pionierdienst zu stehen.
Da es in allen Teilen der Welt
immer mehr Menschen gibt,
die um ein Bibelstudium bitten,
könnte es keinen
besseren Zeitpunkt geben,
um sich noch mehr im Dienst
für Jehova einzusetzen.
Wenn du bereits
ein allgemeiner Pionier bist,
hoffen wir,
dass du weitermachen kannst.
Und wenn du noch nicht
im allgemeinen Pionierdienst bist,
wie wäre es,
jetzt damit anzufangen?
Schon bald steht
das Gedächtnismahl bevor.
Ganz sicher werden alle Ältesten,
Dienstamtgehilfen und Verkündiger
unter Gebet darüber nachdenken,
ob sie dann
im Hilfspionierdienst stehen können.
Wie sieht es bei dir aus?
Wir beten darum,
dass Jehova
alle diese Anpassungen segnet,
damit sein großer Name
geheiligt wird.
Ja, geben wir alle
weiter unser Bestes,
um diejenigen zu finden,
„die zum ewigen Leben
richtig eingestellt“ sind!
Wir lieben euch alle
von ganzem Herzen!
Aus der Weltzentrale
von Jehovas Zeugen –
das war JW Broadcasting.
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