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Das ist etwas, woran
ich mich immer erinnere.
Die Hände meiner Mutter zu beobachten,
wie sie sorgfältig das Brot für das
Gedächtnismahl zum Tod Jesu zubereitete.
Sie hat das immer sehr ernst genommen,
wegen der besonderen Bedeutung.
In der Nacht vor seinem Tod
sagte Jesus zu seinen Jüngern:
„Dieses Brot bedeutet meinen Leib.“
Nachdem der Wein und das Brot herum-
gereicht worden waren, sagte Jesus:
„Tut dies immer wieder
in Erinnerung an mich!“
Und so machen wir das auch heute noch.
Shari, kannst du mir
bitte das Mehl bringen?
Danke.
Es war eigentlich ein
ganz einfaches Rezept.
Weißt du, was als nächstes kommt?
Wasser?
Richtig.
Kannst du auch mal was anderes hinzufügen?
Nein, es ist sehr wichtig, dass es genau-
so gemacht wird wie zur Zeit Jesu,
nur mit Weizenmehl
und Wasser, mehr nicht.
Was aber, wenn man kein Weizenmehl hat?
Nun, dann kann man das Brot unter
anderem auch mit dem Mehl aus
Reis, Gerste, Mais oder
anderem Getreide machen.
Aber sonst sollte man dem Mehl und dem
Wasser nichts hinzufügen, also keine Hefe.
Nicht mal Salz?
Nicht mal das.
Weißt du noch, was Jesus in Lukas 16 sagte?
Im Vers 10 steht: „Wer im Geringsten
treu ist, ist auch in ...“
„in vielem treu!“
So ist es.
Und wir wollen Jehova doch
immer in allem treu sein, richtig?
Nach dem Vermengen
hat Mutter den Teig geknetet
und dabei hat es richtig gestaubt.
Dann durfte ich ihn ausrollen.
Danach kam er auf ein leicht
gefettetes Blech zum Backen.
Nach dem Backen sah es gar
nicht wie normales Brot aus,
sondern ziemlich einfach und trocken,
eher wie Knäckebrot.
Es brach ganz leicht.
Es war gut gelungen.
Und wir haben es stolz für die Feier
in den Königreichssaal gebracht.
Ich denke gern an diese Momente zurück,
während ich in diesem Jahr das Brot
für das Gedächtnismahl zubereite.
Und wenn ich daran denke, was
Jesus für jeden von uns getan hat,
dann ist es ein schönes Vorrecht,
zu diesem besonderen Anlass
einen kleinen Beitrag zu leisten.

Wie man Brot für das Gedächtnismahl macht