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Einführung in 1. Korinther

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Eine Einführung in das Bibelbuch 1. Korinther.
Der Apostel Paulus schrieb diesen Brief
an die Christen in der
pulsierenden Weltstadt Korinth.
Paulus war während seiner zweiten
Missionsreise längere Zeit in Korinth
und half dort beim
Aufbau einer Versammlung.
Während seiner dritten Missionsreise
erhielt Paulus offenbar in Ephesus
einen Brief und beunruhigende Nachrichten
über die Versammlung in Korinth.
Um das Jahr 55 ging Paulus in einem Brief
an die Korinther auf ihre Situation ein.
1. Korinther hat 16 Kapitel.
In den Kapiteln 1 bis 4 spricht Paulus
die Spaltungen unter den Korinthern an
und ruft sie zur Einheit auf.
Paulus sagt: Es kommt nicht
darauf an, wer pflanzt oder begießt,
denn Gott lässt es wachsen.
In den Kapiteln 5 und 6 behandelt Paulus
das ernste Thema sexuelle Unmoral.
Unter den Korinthern gibt
es einen reuelosen Sünder.
Zum Schutz der Versammlung muss
er aus ihrer Mitte entfernt werden.
Die Versammlung wird angehalten,
vor sexueller Unmoral zu fliehen.
Kapitel 7 enthält ausgewogenen
Rat zu Ehelosigkeit
und Ehe.
In den Kapiteln 8 bis 10 erfahren wir,
dass man manchmal aus Liebe
auf sein Recht verzichten sollte.
Man könnte sonst für andere
zum Stolperstein werden
oder Menschen daran hindern,
die gute Botschaft anzunehmen.
Schon gewusst?
Bei Korinth fanden alle zwei
Jahre die Isthmischen Spiele statt.
Dieses bekannte Ereignis nutzte
Paulus für einen Vergleich:
Das Bild eines Wettlaufs sollte
den Korinthern vor Augen führen,
wie wichtig Treue und Ausdauer sind.
In Kapitel 11 gibt Paulus
Hinweise für das Abendmahl.
In Kapitel 12 vergleicht Paulus die Ver-
sammlung mit dem menschlichen Körper,
um zu verdeutlichen, dass
jeder Einzelne wichtig ist.
Jehova freut sich, wenn wir
in Einheit zusammenarbeiten.
Kapitel 13 beschreibt,
was Liebe tut
und was sie nicht tut.
In Kapitel 14 geht es darum,
dass die Zusammenkünfte geordnet
und harmonisch ablaufen sollten.
Kapitel 15 enthält überzeugende
Argumente für die Auferstehung.
Paulus bezieht sich auf
erfüllte Prophezeiungen
und auf Augenzeugenberichte
von Jesu Auferstehung.
Und er erklärt, dass der
Sieg über Sünde und Tod
durch Jesu Loskaufsopfer möglich wird.
In Kapitel 16 sagt Paulus,
wie die Sammlung für Not leidende
Christen in Jerusalem ablaufen soll.
Beim Lesen kann man
besonders darauf achten,
was unter echten Christen
die Einheit fördert,
wie die Versammlung Jehovas
moralische Maßstäbe hochhalten soll
und warum man an die Auferstehung
von Jesus glauben muss,
um die Segnungen des Königreichs
erleben zu können.