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„Hier bin ich: Jehovas Sklavin!“

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Ich grüße dich,
du überaus gesegnete Frau.
Jehova ist an deiner Seite.
Seine Worte beunruhigten Maria sehr,
und sie überlegte, was dieser Gruß
wohl zu bedeuten hatte.
Hab keine Angst, Maria!
Gott hat dir
seine Anerkennung geschenkt.
Du wirst schwanger werden
und einen Sohn zur Welt bringen,
und du sollst ihn Jesus nennen.
Er wird groß sein
und Sohn des Höchsten genannt werden,
und Jehova Gott wird ihm den Thron
Davids, seines Vaters, geben.
Er wird für immer als König
über das Haus Jakob regieren
und sein Königreich wird nie enden.
Wie soll das geschehen?
Ich habe doch keine
sexuellen Beziehungen mit einem Mann.
Heiliger Geist wird über dich kommen
und die Kraft des Höchsten
wird auf dir ruhen.
Darum wird der,
der geboren wird,
heilig und Gottes Sohn
genannt werden.
Und stell dir vor!
Deine Verwandte Elisabeth ist
ebenfalls mit einem Sohn schwanger,
und das obwohl sie schon älter ist.
Sie, die als unfruchtbar galt,
ist jetzt im sechsten Monat,
denn es gibt keine Aussage Gottes,
die er nicht wahr machen kann.
Hier bin ich:
Jehova Sklavin!
Was du angekündigt hast,
soll mit mir geschehen.
Darauf verließ der Engel sie.